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Deliah trat in den Raum ein, wobei sie sich zwang den Blick von der Tierelfe abzuwenden und stellte sich hinter ihren Stuhl. Kurz streifte ihr Blick Nikai, fast als wäre es eine zärtliche Berührung, die sie ihm gerade jetzt so viel lieber gegeben hätte, doch sie beließ es dabei und sah dann ebenfalls dabei zu wie die anderen Schatten nacheinander in den Raum kamen. Viele von ihnen waren Familie für sie. Ihr Zwillingsbruder, ihre Tante und Draziel, Sylvain der trotz dem, dass sie sich kein Blut teilten, für sie wie ein Cousin war und schließlich Syeren, der Mann der so ziemlich von Anfang an von ihr und Nikai gewusst hatte und ihr Geheimnis bis heute bewahrt hatte. Jeder hier im Raum hatte unglaublich viel zu verlieren, wenn ihre Mission scheiterten und das nur um ihren Sohn aus den Fängen der Königin zu befreien. Sie schluckte, versuchte den säuerlichen Geschmack des Hasses herunterzuschlucken und wand sich dann wieder Nikai zu, als er gerade seine militärische Haltung einnahm. Sie nutzte es um ebenfalls wieder Haltung anzunehmen und strich sich ihren nach vorne gefallenen Pferdeschwanz zurück, bevor sie zu Nikai sah. Seine Worte hallten förmlich durch den leeren Raum. Sie ließ ihren Blick über jeden einzelnen hier streifen. Keiner meldete sich. Sie hatte es aber auch nicht erwartet. Sie waren alle hierzu bereit, sonst hätten sich wohl auch nicht gemeldet. Sie waren der Elitetrupp, die besten der beste, oder zumindest hoffte Deliah dass sie genau das waren. Heute würde sich ihr Schicksal entscheiden, und sie hoffte inständig, dass niemand der hier anwesenden sein Leben dafür lassen würde. Sie schluckte bei dem Gedanken, wie Nikai es auch tat und strich dann über die harte hölzerne Lehne des Stuhles vor sich und atmete dann tief durch. Sie war bereit, oder zumindest so bereit wie sie es werden könnte.
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Deliah sah ihm für einen Augenblick nach, bevor sie die Schultern straffte und sich dann doch noch einmal aufs Bett setzte. Sie schloss für einen Moment die Augen und versuchte ihre Gabe zu spüren. Es dauerte eine weile, doch schließlich konnte sie das ihr so bekannte Rauschen doch spüren. Sie erhob sich und seufzte leise. Ob sie das auch tun könnte, wenn sie unterwegs waren? Sie schluckte und legte dann für einen Moment die Hand auf ihre Brust. Der Schmerz war noch nicht zurück gekommen. Wie lange es wohl noch dauern würde? Sie fühlte sich rastlos und nervös. Kurz überprüfte sie noch einmal ihre leichte Schuppenrüstung, das Schwert, die Wurfdolche, den waffengürtel, die schnallen ihrer Arm und Beinschienen und schließlich ihre schuhe. Nicht dass sich irgendetwas verändert hätte seit dem letzten Mal, aber man konnte ja doch nicht vorsichtig genug sein. Sie besah sich im Spiegel. Ihre grünen Augen sahen müde aus, doch sie glitzerten ein wenig. Die dunklen Augenringe unter ihren Augen, waren wohl auch nicht zu übersehen, schließlich hatte sie doch viel zu wenig geschlafen die Nacht. Sie stellte sich gerade hin, baute sich so zu ihrer vollen Größe auf und ließ kurz all die Gefühle über sie fluten, bevor sie sich wegsperrte. Die Wut, den Schmerz, die Angst, all das musste verschwinden, wenn sie der Schatten sein wollte, zu dem sie vor so vielen Jahren ausgebildet worden war. Sie straffte die Schultern, nickte ihrem eigenen Spiegelbild zu, bevor sie ohne einen weiteren Blick zurück sich auf dem Weg zum Versammlungsaal machte. Immer wieder ließ sie ihre Gabe durch sich hindurch gleiten, um sich daran zu erinnern, dass sie sie gerade jetzt spüren konnte. Als sie am Versammlungssaal eintrat, lehnte bereits die schwarzhaarzige Tiereelfe an der Wand gegenüber der Tür, fast so wie sie es gestern auch getan hatte. Deliah schluckte. Der Schmerz war dumpf, doch sie konnte den Stich trotzdem deutlich spüren, den ihr der Anblick der Schönheit versetzte. Fühlte sie sich etwa eingeschüchtert von dem perfekt sitzenden Haar, den funkelnden goldenen Augen und den Lippen, die perfekt geschwungen waren. Fast als wäre sie direkt aus einem gemälde gestiegen. Deliah wand den Blick ab. Sie würde doch nicht etwa minderwertigkeitskomplexe bekommen, nur weil sie wusste, dass sie vor, während und nach ihr Nikais Bettgefährtin gewesen war, oder nicht?
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Deliah hatte ihn nur aus den Augenwinkeln beobachtet, wie er schließlich aufgestanden war und seine Kleidung, oder das was davon übrig war, überstreifte. Vermutlich sollte sie in Zukunft ein wenig vorsichtiger sein, wenn es darum ging, sein Hemd auszuziehen, schließlich war es das zweite, dass dank ihr den Dienst quittiert hatte. Ein kurzes, fast verträumtes Lächeln trat auf ihre Züge, als ihr die Erinnerungen an die gemeinsame Nacht zurück kamen und sie musste sich auf die Zunge beißen um sich zurück in die Realität zu bringen. Es half auch nicht, dass das offene Hemd ihr den Blick auf seine durchtrainierte nackte Haut freigab. Sie hatte ihn gestern zwar als 'Alter Mann' bezeichnet, doch davon war an seinem Körper nichts zu erkennen. Er war Attraktiv, mit den Muskeln die bei seinen Bewegungen spielten, den Ansätzen der Tätowierungen, die sie nur erahnen konnte und... Sie musste sich erneut auf die Zunge beißen, was sie gerade tat, als er auf sie zu trat. Sie sah zu ihm auf, legte ihm die Hand auf die nackte Haut seiner Brust und nickte dann. "Wir sehen uns gleich." bestätigte sie seine Worte und ließ ihre Hände sanft über seine Brust streichen. Bei seinen Worten sah sie zu ihm auf, in ihren Augen spiegelte sich viel, der Gefühle, die sie verspürte: Zuversicht, Aufregung und doch auch Angst. Sie schluckte. "wir schaffen das." wiederholte sie dann seine Worte bevor sie einen schritt zurück trat und ihn gehen ließ.
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Deliah lauschte noch eine Weile seinem Atem, bis sie schließlich doch die Augen schloss und sich davon treiben ließ. Als sie erwachte, war der Schlaf nicht erholsam gewesen, sie fühlte sich wie gerädert und erschöpft, doch sie wusste auch, dass es nicht die Möglichkeit gab, noch länger hier liegen zu bleiben. Sie richtete sich auf und strich sich mit den Fingern durch die roten Strähnen, bevor sie über Nikai kletterte und aufstand. Aus einem der Krüge schenkte sie sich etwas Wasser ein und machte sich dann zügig frisch, bevor sie sich die zurecht gelegten Klamotten überzog. Sie band ihre roten Haare zurück und band dann ihren Waffengürtel um. Sie strich über den Griff des Schwertes und der zwei kleinen Wurfdolche, bevor sie prüfte ob wirklich alles an seinem Platz war und fest hielt. Schon jetzt konnte sie den Puls in ihern Adern radau schlagen hören. Sie war aufgeregt und doch auch seltsam ruhig. Vielleicht war es einfach die Tatsache, dass sie sich bereit fühlte, oder das Wissen, dass das was kam ihr Schicksal war. Sie würde in ein paar Stunden entweder ihren sohn in den Armen halten können, oder sie würde beim Versuch sterben. Es war eben dieses Wissen, dass sie nun wie ein Schild tragen wollte. Sie würden es schaffen. Sie mussten einfach. Es gab gar keine andere Option.
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Deliah ließ mit einer kleinen Spur Wiederwillen zu, dass er den Kuss ausklingen ließ und erwideerte dann seinen funkelnden Blick. Sie schien wirklich einen Nerv getroffen zu haben, als sie ihn als 'Alten Mann' bezeichnet hatte. Ob er wohl doch nicht so gut zurecht kam, mit der Tatsache, dass sie doch deutlich jünger war als er? "Ich weiß nicht, hast du?" sie kicherte ganz leise, bevor sie seinem Blick nach draußen folgte. 3 Stunden klangen nicht nach viel, aber sie waren besser als nichts. Sie mussten morgen all ihre Kraft beisammen haben, und das würde ohne Schlaf sicherlich nicht möglich sein. Mit den Augen verfolgte sie, wie er begann ein paar der Kleidungsstücke einzusammeln, wobei sie ihm schließlich zur Hilfe kam, wodurch alle Klamotten auf dem Stuhl zum liegen kamen. Als er sie aufs Bett zog, schnappte sie für einen Moment überrascht nach Luft, bevor sie sich fang und sich an ihn kuschelte. Sie hauchte einen Kuss auf die weiche Haut seiner Brust, bevor sie ihren Kopf genau auf dieser Stelle ablegte. "Gute Nacht, Nikai." hauchte sie leise in die Stille des Zimmers hinein.
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Deliah genoss das Gefühl seiner Arme um sich herum. Sie konnte deutlich spüren wie durchtrainiert sie waren. Nicht das er davor nicht auch schon trainiert war, doch in jedem Bereich seines Körpers konnte sie deutlich spüren, wie sehr er sich gestählt haben musste. Als er seine müde Frage stellte, kam sie selbst für einen Moment ins Grübeln. Da war es wieder, das Problem mit ihrer Gabe. Sie hatte auch absolut kein Gespür dafür, wie spät es war, aber es war doch sicher noch nicht so spät... oder? "Keine Ahnung." gab sie also zu, lachte aber, als er so empört über ihre Aussage zu sein schien. "Bist du das etwa nicht?" Ihr lachen verging ihr aber schnell, als es durch seinen stürmischen Kuss abrupt ein Ende fand. Sie schlang die Arme um seinen Hals und drückte den Oberkörper an ihn, während sie genauso stürmisch seinen Kuss erwiderte.
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Deliahs Lächeln wurde noch ein wenig strahlender, als sie Nikais Sternenhimmel funkeln sah. Vermutlich wären es seine Augen, wenn sie jemand danach fragen würde, was sie an ihm am meisten liebte. Diese wunderschöne Augen, in denen sie sich immer wieder aufs neue verlieren und in denen sie immer wieder etwas neues entdecken konnte. Deliah ließ es mit einem unzufriedenen Grummeln zu, dass er sich löste und zog eine leichte Schnute. Sie selbst streckte sich ebenfalls. Im Vergleich zu ihm, fühlte sie sich seit langem mal wieder lebendig und das obwohl der Boden wirklich nicht der bequemste Untergrund für ihr Liebesspiel gewesen war. Als er sprach und sich dann zurück sinken ließ, richtete sie sich auf und beugte sich halb über ihm, sodass ihr nackter Oberkörper auf dem seinen zum liegen kam. "Vermutlich sollten wir schlafen." Mit den Fingern malte sie ein Muster auf seiner Brust, bevor sie ihn noch einmal küsste. Erst dann löste sie sich ganz von ihm und erhob sich, streckte sich und strich sich die leicht schwitzigen, roten Haare zurück, bevor sie zu ihm hinunter sah und ihm dann beide Hände hinstreckte. "Aufstehen alter Mann, das Bett ruft." Von ihrem - im vergleich zu ihm - jugendlichen Leichtsinn inspiriert grinste sie auf ihn hinab.
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Deliahs Atem ging schwer, als sie seinen liebevollen Kuss erwiderte, bevor ein leises Lachen über ihre Lippen ging, als sie sich umsah. Immer noch lag sie auf dem Boden, in mitten ihrer ganzen Klamotten, die wahrlos überall verstreut lagen. Sanft strich Deliah über sein Gesicht, wobei sie eine schwarze Haarsträhne mit sich nahm. Ihr Atem beruhigte sich langsam, bevor sie sich noch einmal einen Kuss stahl. "Ich habe mit sehr viel gerechnet, aber sicher nicht mit dem hier." ihre grünen Augen funkelten noch immer. Eigentllich hätte sie wohl schlafen sollen, die Nacht war kurz und ihre letzte war es bereits gewesen, doch stattdessen hatte sie genau das getan, was sie so lange schon hatte tun wollen. Gerade in diesem Moment war sie glücklich, egal ob noch so viel zu bedenken waren und es so viel schlimmes gab. Doch hier bei ihm, war sie glücklich. Auch wenn das gerade vielleicht auch einfach nur eine Auswirkung seiner Gabe auf sie war. Wie es wohl sein würde, wenn der Schmerz zurück kam? Würde es sie hitten, als hätte man ihr ein Nagelbrett in den Bauch gerammt? Oder noch schlimmer? Eigentlich wollte DEliah sich das gar nicht vorstellen.
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Deliah konnte ganz deutlich das Kribbeln spüren, dass von seiner Gabe immer wieder auch auf sie übertragen wurde. Sie kannte das leichte Stupsen, doch das hier fühlte sich anders an. Genau wie seine Berührungen nicht einzig auf Befriedigung aus waren, so fühlte sich auch das Kribbeln intensiver an. Immer wieder keuchte sie zwischen den Küssen gegen seine Lippen, was sie allerdings unterlassen musste, als er begann sie zu massieren. Sie legte den Kopf einen Moment in den Nacken, indem ihre langen roten Haare über ihren Rücken walten, fast als wären sie ein Vorhang. Ein Unterdrücktes leises Stöhnen kam über ihre Lippen, welches sie durch das Zusammenpressen ihres Mundes abdämpfte. Als sie wieder zu ihn sah, funkelten ihre grünen Augen, bevor sie mit ihren Händen zu beiden Seiten seines Gesichtes ihn wieder küsste, fast als müsste sie ihn festhalten, damit er auch wirklich nicht ging. Als er schließlich von ihr abließ, nur um sich mit ihr zu vereinen, keuchte sie eins ums andere mal gegen seine Lippen und legte ihren Kopf gegen seine Stirn, bevor sie ihrerseits ihm entgegen kam. Es fühlte sich genau wie damals an, als hätte ihr Körper seiner Berührungen vergessen und wüsste nun genau auch ohne ihr zu tun, was sie tun musste. Das intensive Spiel, von dem sie niemals geglaubt hätte es jemals wieder zu fühlen.
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Deliah hätte niemals damit gerechnet, dass dieser Tag hiermit ihr Ende finden könnte. Selbst wenn eron es ihr Prophezeit hätte, hätte sie ihm vermutlich ins Gesicht gelacht. Nicht nach dem Geschenk der Elfenkönigin, Nikais Geschichte oder Ahri, die heute in ihrem Zimmer aufgetaucht war. Doch das hier fühlte sich so verdammt gut an. Es fühlte sich richtig an, als würden sie einfach nur auf einander reagieren, auf das was sie beide wollten. Nicht weil sie gierig war, oder einfach nur die aufgekeimte Lust befriedigen wollte, sondern einfach weil sie ihm nahe sein Wollte. Sie wollte nicht mehr als das. Deliah nahm sich Zeit jeden Zentimeter seines Körpers mit ihren Händen und Lippen zu erkunden. In den letzten Monaten waren seine Muskeln noch definierter geworden, eine Tatsache die ihr in der Nacht im Tempel nicht aufgefallen war. Doch jetzt fiel es ihr umso deutlicher auf. Sein Muskeln spielten unter ihren Fingern. Sie konnte es deutlich spüren, wie er auf sie reagierte. Immer mehr Kleidungsstücke landeten irgendwo, was ihr immer mehr Möglichkeiten gab, jeden einzelnen Zentimeter von ihm zu liebkosen und sich ihm ganz hinzugeben. Es war anders als vor ihrem weggang. Irgendwie fühlte es sich intimer an, und das obwohl sie sich gefühlt mehr Zeit lösen, es weniger intensiv war, sondern mehr geprägt von dem Verlangen das sie einander entgegen brachten. Als auch das letzte bisschen Stoff sein Ende gefunden hatte, kam Delilah zu seinen Lippen zurück. Ihr Armen ging schnell, als sie gegen seine Lippen keuchte, bevor sie ihn wieder küsste. Angefacht von ihrer Leidenschaftlichen Zuneigung und die Sehnsucht, die sie die letzten Monate jeden einzelnen Tag verspürt hatte.
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Deliah nahm wahr, wie er die Arme um sie schlang und sie zu sich zog, wodurch sie halb auf ihm zum liegen kam. Die Intensität des Kusses raubte ihr förmlich den Atem, doch natürlich erwiderte sie ihn. Sie begegnete seinen Gefühlen mit ihren eigenen. Dieses mal war es nicht verzogen von dem Schmerz, sondern förmlich reine, echte Zuneigung. Sie ließ eine Hand zwischen ihnen beiden auf Höhe seines Herzen, während die andere noch immer um seinen Hals lag, um seinen Kopf in der Position zu stützen. Seine Gefühle entfachten eine Explosion nach der andere in ihr, die sie nur noch mehr wollen ließen. Nach einem Augenblick kletterte sie ganz auf ihn, zog ihn in eine sitzende Position, um ihm noch näher zu sein. Ihre Beine lagen um ihn herum, während sie sich noch immer an ihn schmiegte. Natürlich erinnerte sie sich was Ahri gesagt hatte, was er selbst gesagt hatte, doch es wirkte jetzt nicht in diesem Moment nicht wichtig. Ob das an ihrem betäubten Schmerz oder einfach an seiner Nähe lag, wusste sie nicht. Erinnerungen an die Nacht nach ihrer Rückkehr in den Tempel kamen ihr in Erinnerung. Sie hatte sein Hemd zerrissen, und dann ihn doch weggeschickt. Heute würde sie ihn sicher nicht wegschicken. Nicht nochmal. Sie wollte ihn hier haben. Sie wollte ihn immer hier haben. Er gehörte an ihre Seite, egal wie viel Schmerzen es ihr bereitete.
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Deliah atmete tief durch und legte ihre Hände auf ihren Bauch. Sie schluckte. Fast als würde sie erwarten, dass sie die Tritte ihres Sohnes dort spüren würde, doch natürlich tat sie es nicht. Es lag Wochen zurück. Sie schluckte ud hörte dann seinen Worten zu. "Der Schmerz ist noch da. Ich kann ihn spüren. Als würde er einfach schlafen, bevor er seine Krallen wieder in mich schlägt." versuchte sie zu erklären, was sie fühlte. Als er sanft ihre Hand an ihr Kinn legte und ihren Kopf zu sich drehte, erwiderte sie seinen Blick. Sein schwarzer Sternenhimmel strahlte, noch immer. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. Es war sanft, nur ganz zart, doch bei seinen nächsten Worten war es verschwunden. Sanft erwiderte sie den flüchtigen Kuss, bevor sie einen Arm um seinen Hals schlang um ihn bei sich, nah an ihren Lippen zu halten. "ich denke das tue ich auch. Er gehört zu mir." sie küsste ihn noch einmal, genauso flüchtig wie er es getan hatte. "genau wie du es tust."
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Deliah ließ es geschehen, ohne zu antworten, ohne etwas zu sagen. Sie konnte den kühlen Boden unter ihrem Rücken spüren, als sie darauf zum liegen kam, und sie konnte die wärme seiner Haut deutlich spüren. Noch vor Minuten hatte sie nichts mehr gewollt, als seine Hand auf ihrer Haut zu spüren, Haut auf Haut, doch jetzt war es anders. Sie fühlte sich anders, auch wenn seine Worte ihr das gegenteil sagten. Sie konnte spüren, wie seine Gabe erneut in sie floss, wie er sie erkundete, als wäre sie ein Rätsel, dass er zu lösen versuchte. Sie schluckte, wendete den Blick zur Seite, weg von ihm, bis er erneut den Knoten gefunden hatte. Der Schmerz war noch da. Der Knoten war noch da. Doch er schien ihn ruhig gestellt zu haben. Wie abnormal sich das anfühlte und anhörte. Es war ihr Schmerz, den er ihr einfach genommen hatte. Sie schluckte und schloss die Augen, bis er irgendwann nach gefühlter Ewigkeit seine Hand löste. Sie konnte ihn nicht ansehen. Vorhin war es noch aus Schmerz gewesen, doch jetzt, war es anders. Sie wusste nicht einmal genau, was sie fühlte. Alles war so dumpf, so abgeschwächt, als wäre sie High, oder sediert. In den letzten Monaten hatte es nichts gegeben, außer Schmerz. Ihn jetzt nicht mehr fühlen zu können war als hätte sie etwas sehr wichtiges verloren. Und doch, natürlich war sie froh. Sie war froh, dass sie für einen Moment frei atmen konnte, dass sie für einige Momente einfach frei sein konnte, von dem Schmerz, von ihm, von all dem Leid, dass sie in den vergangen Tagen und Monaten erfahren hatte. "Der Schmerz ist ein Teil von mir." sie hatte den Blick immer noch von ihm abgewandt. Ihre Stimme war fast monoton. "Es fühlt sich seltsam an, jetzt wo ich ihn nicht mehr richtig spüren kann. Als wäre mein Körper zu nichts mehr in der Lage als Schmerz. In den letzten Monaten war er mein ständiger Begleiter, hat mich jeden Tag daran erinnert, was du mir angetan hast und was ich in mir trage. Als ich die ersten Tritte gespürt habe, habe ich nur Schmerz empfunden. Schmerz daran, dass ein Monster in mir heran wächst, ein Monster das mich jeden Tag aufs neue an seinen Vater erinnert, der mich nie lieben wird." Sie wusste nicht warum, doch die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus. Jetzt ohne den Schmerz konnte sie sie aussprechen. "Die Geburt war schlimm. Doch nicht wegen der körperlichen Schmerzen, sondern weil ich in dem Moment, als ich ihn das erste mal im Arm hielt, wusste, dass ich ihn gehen lassen muss. Dass er bei Thalia bleiben muss, weit weg von mir und den Fängen meines Vaters. Die Königin hätte mich sowieso nie mit ihm gehen lassen. Also habe ich ihn zurück gelassen. Und ja, es hat weh getan, doch nichts in der Welt hat mir so weh getan, wie du." sie schluckte, benetzte ihre Lippen und strich sich eine rote Strähne aus dem Gesicht. "Ich dachte es würde mir helfen frei von dir zu sein. Frei von dem Schmerz den du tagtäglich auf mich ausübst..." sie schloss wieder die Augen, drückte die Hand auf ihr Herz, wo sie nun wusste dass das Geschwür ihrer Energien lag. Sie wusste sie konnte ihre Energien nicht fühlen, nicht so wie er es tat. Dann setzte sie sich auf. "Doch ich schätze ich habe mich geirrt."
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Deliah wollte nichts mehr als seine Lippen spüren, dieses Feuerwerk spüren, dass er in ihr auslöste, und das sie auch in ihm spüren konnte. Sie wollte sich in ihm verlieren, eins ums andere mal, wie sie es immer getan hatte. Wie sie es imer wieder tun würde. Doch als ihre Lippen wieder die seinen berührten, war es anders. Es war als könnte sie es wahrnehmen bevor es passierte. Vielleicht war es ihre eigene Verbindung zur Zeit, oder einfach eine dunkle Vorahnung, doch als Nikais unkontrollierte Gabe sie traf, war es eher Bestätigung als Überraschung. Doch das Gefühl verschwand binnen Milisekunden, die sich für sie nach Stunden anfühlten. Sie konnte förmlich wahrnehmen, wie die Gabe sie durchzog, durch sie hindurch pulsierte, durch jeder Ader, jedes Blutgefäß, bis sie an diesem Geschwür ankam, welches in ihrer Brust anstelle ihres Herzens pulsierte. Für einen Moment fühlte e sisch an, als würde das Geschwür aus ihrer Brust gerissen werden, als wäre das ihr Ende. Als Nikais Lippen so schlagartig von sich fortgerissen wurden, musste es das Ende gewesen sein. Ihr Herz war aus ihrer Brust gerissen worden, das musste das Ende sein. Oder nicht? Doch als sie tief einatmete, war da kein Schmerz. Zumindest nicht, diese unmengen an Schmerz, die seit Tagen, seit Wochen, seit Monaten quälten. Ja, der Schmerz war noch da, doch er war sanft, fast wie ein leises Pochen, wie bei einer Wunde, die fast verheilt war. Ihr Stockte der Atem und ihre Hand fuhr auf ihre Brust. Ihr Herz schlug. Immer noch schnell, doch es schlug. Was war gerade passiert? Sie ging in Gedanken die letzten Sekunden durch, doch es waren seine Worte die ihr die Antworten gaben. Sie schluckte. In ihrem Kopf ratterte es, doch sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er hatte bisher nie seine Gabe auf sie angewendet. Ja, hier und da einen kleinen Energiestoß, aber nicht wirklich. Sie atmete noch einmal tief ein, doch ihre Lungen füllten sich nicht richtig, auch sie rang nach Luft. Jetzt und hier hätte sie sterben können. Nikai hatte vorhin in der Versammlung von seiner Gabe erzählt. Sie wusste wozu er in der Lage war, und doch, lebte sie. Sie lebte. "Wie ist das möglich?" sprach sie ihre Gedanken aus und starrte ihn an. "Wieso lebe ich noch." sie schluckte wieder und drückte sich wieder die Hand auf die Brust. Es fühlte sich seltsam an. Als hätte sie zu viel Alkohol getrunken und hatte doch noch freie Gedanken. Es fühlte sich gut an und gleichzeitig auch so falsch. Ja, sie konnte atmen, ja sie konnte sich seit ewig für einen Moment frei fühlen, doch es war falsch. Sie durfte sich nicht frei fühlen. Diese Schmerzen, dieses Gefühl, erinnerten sie tag täglich daran, was sie war, wer sie war, und wer er war. Ohne sie... Was war sie dann noch?
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Deliah atmete schnell, als sie sich gezwungenermaßen von einander lösten mussten. Ihr Herz raste, doch sie wusste nicht ob es an dem Schmerz lag, an dem Feuerwerk oder einfach daran, das ihr Luft fehlte. Als ihr Blick den seinen traf, verschlug es ihr erneut den Atem, und sie musste leise keuchen. Der Sternenhimmel traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. Es war wunderschön. Es war atemberaubend. Es war... Nikai. Sie schluckte und befeuchtete ihre Lippen, die sich nach dem Kuss so trocken anfühlten. Wie konnte es überhaupt sein, dass sich etwas in ihrem Gesicht trocken anfühlte, wenn ihr gesamtes Gesicht noch immer klebte, von all den Tränen, die sie geweint hatte. Sie spürte, wie seine Hände versuchten sie zu trocknen. Sie selbst hob eine Hand, strich sich über die andere Wange. Es fühlte sich nach einem sinnlosen Kampf an. Und das obwohl nicht einmal mehr neue Tränen über ihre Wangen rollen. Als er sprach, verharrte sie in der Bewegung und ließ sich erneut gefangen nehmen von seinen wunderschönen Augen. Sie wollte nicht, dass seine Stimme zitterte, sie wollte nicht, dass er so schwer schuckte. "Nikai." antwortete sie genauso leise, wie er. Sie war ihm immer noch so nah, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. Sie konnte seinen Brustkorb sich heben und senken spüren, gegen den eigenen. Sie konnte die Wärme seiner Hände spüren, doch auch die seines restlichen Körpers, die sich durch seine Klamotten abzeichnete. "Geh nicht." wieder begegnete sie mit ihren Lippen den seinen. Dieses mal nur ganz kurz, bevor sie wenige Zentimeter von seinen Lippen entfernt verharrte. "Gib mir einen Grund, dass ich dich hier haben möchte." die Worte waren noch etwas leise, nur noch ein Hauchen gegen seine Lippen, bevor sie ihn wieder küsste.
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Deliah hatte gespürt, wie etwas in ihr zerbrochen wurde, als sie diese kalte, endlose schwarze Leere gesehen hatte, die seine Augen waren. Irgendwo so weit entfernt, hatte sie etwas brechen hören, doch das Gefühl reihte sich ein, mit all den anderen Gefühlen, die in ihrem Kopf auf und ab schlugen und ein riesige Welle der Zerstörung hinterließen. Doch dann waren da seine Lippen und seine starken Arme um sie herum. Seine Nähe, die sich wie eine Droge anfühlte. Wie sollte sie jemals aus kommen ohne dieses Gefühl? Wenn sie ihn so sehr liebte, dass es in jeder Faser ihres Körpers schmerzte, wie sollte sie dann jemals wirklich ohne ihn klar kommen. Seine Lippen gaben ihr Leben zurück. Seine Lippen lösten ein Feuerwerk nach dem anderen in ihr aus. Sie schmiegte sich an ihn. Obwohl da immer noch so viel in ihrem Kopf war, dass sie anschrie, dass er gehen sollte. Doch sie konnte ihn jetzt nicht gehen lassen. Wie sollte sie ihn jemals wieder gehen lassen. Sie schlang seine Arme um seinen Hals um ihn noch etwas mehr an sich zu ziehen. Sie spürte nicht einmal wirklich, wie sie zu Boden rutschte. Es war ihr eigentlich auch egal. Er war bei ihr, das reichte aus, damit sie sich lebendig fühlte. Es wäre immer genug. Ohja, er hatte sie verletzt. Ahris Worte hatten sie verletzt. So viele hatte er getan, was sie verletzt hatte und doch wollte sie nichts anderes als ihn zu küssen, sich an ihn zu drücken, bis all die Albträume endlich von ihr gegangen waren. Das Gefühl nur durch ihn, durch diesen Kuss zu leben, verstärkten sich. Sie drückte sich nohc ein wenig mehr an ihn, intensivierte den Kuss, als wäre es genau das, nach was es sich anfühlte. Das einzige, echte was ihr einen Grund zum Leben schenkte. Denn genau das war es. Er schenkte ihr einen Grund zum Leben, auch wenn er ihr zeitgleich ständig irgendwelche Gründe gab, dass es nicht so war. Doch es war nun mal so. Oh ja, sie hasste es so sehr ihn zu lieben, doch auf der anderen seite liebte sie ihn auch so abgöttisch.
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Deliahs Herz pochte heftig in ihrer Brust, sie konnte es deutlich spüren, bis hoch in ihrem Hals. Das Adrenalin rauschte in ihrem Kopf? Oder wares nur ihre Gefühle, die noch immer ihren Kopf als Schlachtfeld missbrauchten. Sie sah wieder zu ihm. Er bewegte sich nicht. Hatte sie sich nicht klar ausgedrückt? War da etwas misszuverstehen an ihren Worten? Sie wollte ihn nicht hier. Er musste gehen. Er musste gehen, bevor sie es sich anders überlegte. Er musst gehen, bevor sie all diese Grenzen, die sie gerade mit aller Macht versucht hatte zu ziehen, überwand. Sie starrte ihn an und schluckte, als ihr Kopf ihr Bilder zeigte, wie er sich mit Ahri vergnügte, als sie zum Schattentempel zurück gekommen war. Es war nicht einmal Tage her. Gestern und heute hatte er ihr gesagt, wie sehr er sie liebte. Das sie die einzige war, die er wirklich je geliebt hatte. Doch wie konnte sie seinen Worten glauben, wenn sie noch immer an jeder Ecke auf Geheimnisse stieß, wenn sie an jeder Ecke auf Schwierigkeiten stieß, die es bedeutete in seiner Nähe zu sein. Sie hatte gewusst, was es bedeuten würde in seiner Nähe zu sein, dass sie vielleicht sterben könnte, doch sie hatte nicht erwartet dass er es wäre, der sie verletzte. Wieder und wieder, bis nichts mehr von ihr übrig war. Sie wollte sprechen, wollte ihm erneut sagen, dass er gehen sollte. Doch sie tat es nicht. Sie bekam kein einziges Wort über die Lippen. 'Geh einfach' flehte sie ihn in ihren Gedanken an und ließ ihren Kopf sinken. Sie konnte ihn nicht mehr ansehen. Vielleicht würde er einfach gehen, wenn sie es nicht mehr tat. Sie sah nach Sekunden auf. Natürlich war er noch da. Irgendwie war er doch immer noch da. In ihren Träumen, in ihrem Herz und nun auch hier. Sie würde niemals von ihm los kommen. Niemals. Deliah schluckte und starrte ihn für eine weile an, bevor sie ihre Hand unterhalb seines Kinns platzierte und sein Gesicht anhob, bevor sie ihre Lippen auf die seinen legte.
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Deliah wusste nicht woher sie kamen, die ganzen Tränen, die immer und immer weiter ihre Wangen hinab liefen und in ihre Hände. Sie hatte gedacht, dass sie bereits gestern genug geweint hatte, als sie von ihrem Sohn erfahren hatte, doch es war nichts im Vergleich zu dem hier jetzt. Vermutlich war es nur noch ein Beweis dafür, für die Falschheit ihrer Gefühle. Sie löste den Kopf aus den Händen, doch nur um ihn in den Nacken zu legen und die Decke anzusehen. Noch immer liefen die Tränen herunter, tropften in ihren Schoß. Sie schloss die Augen. Während sie seinen Worten lauschte. Sie wollte ihm nicht zu hören, sie wollte nicht einmal das er hier war, und doch ließ sie es zu. Natürlich tat sie es. Wie könnte sie es auch nicht. Ihre bebenden Lippen hatte sie zusammen gepresst, als sie ihren Kopf soweit senken ließ, dass sie ihn ansehen konnte. Ihre Augen waren rot, von den Tränen, ihre grünen Augen fast stumpf, so wenig funkelte darin. "Ich hasse es...." wieder musste sie ihre Lippen zusammen pressen um nicht erneut von einem Tränenstrom überflutet zu werden. "Ich hasse es so sehr, dich zu lieben." alles in ihr schrie. Sie wollte ihn berühren. Seine Lippen gegen die ihre spüren. Um nichts in der Welt wollte sie mehr, als seine Nähe spüren, sich verlieren, in dem Sternenhimmel seiner Augen. Sie wollte sich in seine Arme flüchten und seinem Herzschlag lauschen, bis sie wirklich glauben würde, dass es nur ihr gehörte. Doch es waren nur hohle, leere Worte. Vielleicht wusste er nicht was Liebe bedeutete, vielleicht wusste er nicht was es hieß jemanden so sehr zu lieben, wie sie es bei ihm tat. Sie wollte das er ging, und doch wollte sie auch das er blieb. Doch das schlimmste war der Gedanke, der sich in ihrem Kopf festgebissen hatte und sie nicht mehr loslassen wollte. Vielleicht könnte sie ihn loslassen, wenn sie ihren Sohn nicht retten könnten. Wenn er bereits tot war, vielleicht könnte sie dann frei sein. Frei sein von ihm. Die Schuldgefühle paarten sich mit der Trauer, mit den Gefühlen die in ihrem Körper hin und her schlugen. Wieder schluchzte sie, doch dieses mal ohne Tränen. "Du solltest gehen." ihre Stimme war leise, doch sie war seltsam klar und fest und das obwohl sie sich kein bisschen danach fühlte. Sie fühlte sich als würde die ganze Welt auf ihren Schutlern liegen und nun immer weiter auf sie einbrechen und das obwohl sie bereits lag. Sie war doch schon am Limit. Wie viel konnte sie noch ertragen, bis es irgendwann genug war? Sie war ganz alleine hier auf dieser Welt, mit dem ganzen Schmerz, der es mit sich brachte ihr Herz diesem Mann vor ihr geschenkt zu haben. "Unser....." sie musste den Blick abwenden, konnte ihn nicht ansehen. "Dein Sohn wartet auf dich." beendete sie schließlich ihren Satz leise.
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Deliah tat es weh ihn von sich wegzudrücken und zeitgleich tat es weh seine sanften Berührungen auf den Armen zu spüren. Seine Worte fühlten sich so weit weg und doch halten sie in ihrem Kopf wieder. Das war also der Grund warum er annahm, dass sie weinte. Ihr Sohn. Es war so dumm. Eigentlich sollte sie deshalb weinen. Weinen um den kleinen Schattenprinz und um die Verzweiflung die es mit sich brachte, doch das tat sie nicht. Sie war so eine verdammt schlechte Mutter, denn sie wusste genau, dass sie dieses Kind nie so lieben würde wie Nikai. Vielleicht hatte sie es deshalb zurück gekassen, weil sie gewusst hatte, dass es in ihrem Leben eigentlich keinen Platz für ihn gab. In ihrem gebrochenen Herzen keinen Platz. "Warum tut es so weh, dich zu lieben?" ihre Worte waren schwer zu verstehen in dem Tränenfluss der immer noch ihre Wangen hinab rann. Sie verbarg das Gesicht in ihren Händen. Sie wollte nicht so sein. Sie wollte eine starke Frau sein, die über dem allem stehen könnte, doch das war sie nicht. Sie war eben doch noch so jung und unerfahren. Ihre Schultern waren herab gesunken und ein erneuter Tränenschauer überkam sie, in dem ihre nächsten Worte förmlich untergehen. "...Warum kann ich dich nicht einfach nicht mehr lieben...?"
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