Nikai Entgegnete eron nur mit einem weiteren Blick, bevor er sich abwandte und sich ein Lächeln auf seine Lippen schlich, als er ahri hereinkommen sah. Nur für einen Augenblick schloss er die Augen, als er das weiche Fell eines ihrer Schwänze im Nacken spürte. Es jagte ihm einen wohligen Schauer über den Körper und er sah ihr für eine Sekunde nach. Dann wandte er sich wieder den eintreffenden Räten zu und Begrüßte jeden von ihnen persönlich. Er hatte ebenso arya gebeten an der Sitzung teilzunehmen. Sie würde einmal großmeisterin werden und in derartigen Sitzungen konnte sie viel lernen. Ihr Platz war ebenso wie ahris an seiner Seite. Ebenso hatte er draziel gebeten mäx mitzubringen. Auch wenn er seine Schülerin bevorzugte, so durfte er ihren Zwillingsbruder nicht außer Acht lassen. Er sah draziel auf sich zu kommen und Begrüßte seinen alten Freund und Rivalen in der Liebe. Trotz allem freute er sich immer ihn wieder zu sehen. Doch als er cahara mit mäx an ihrer Seite hinter draziel entdeckte verging im das Lächeln sichtlich. Seine Vorgängerin und alte Liebe sah alles andere als begeistert aus, als sie den alten thronsaal betraten. Mäx hatte seinen kleidungsstil seinem Vater angeglichen und trug einen ebenso blutroten Umhang. Der junge musterte den Saal skeptisch, bevor er sich zu seiner Schwester gesellte. Cahara blieb schnaubend vor nikai stehen. C:"bist du wahnsinnig geworden! Der Saal blieb aus gutem Grund verschlossen! " N:"Was suchst du hier, cahara... Du bist hiervon kein Teil mehr..." C: "das entscheide immer noch ich... Und nicht du!" Damit ging sie an ihm vorbei und ließ ihn mitten im Saal vor den anderen Räten stehen. Nun traf auch der Rat des Ordens nach und nach ein.
Arya war im gegensatz zu ihrer Mutter und den anderen Schatten durchaus begeistert vom Saal und all dem was er zu bieten hatte. Die düstere Stimmung schüchterte sie nicht ein, ganz im Gegenteil sie fühlte sich sichtlich wohl in ihr. Sie trug ein schwarzes, hübsches aber doch schlichtes Kleid, ihre Haare waren wie immer zu einem Zopf gebunden und trotzdem vielen zwei Strähnen zu beiden Seiten ihres Gesichtes in ganz kleinen Löckchen vor ihrem Ohr nach vorne. Sie sah sich um als ihre Mutter in den Raum trat doch stand sie nicht auf sondern blieb auf ihrem Platz sitzen, als Mäx zu ihr kam, lächelte sie ihn an, erhob sich und umarmte ihn kurz bevor sie sich brav wieder hinsetzte, sie wusste wie sie sich zu benehmen hatte und auch wie wichtig es für ihre Zukunft war.
Deliah hatte sich schließlich umgezogen und frisch gemacht und hatte sich ebenfalls auf den WEg zum Saal gemacht, was hatte sie auch für eine Wahl, sie hatte als Rats mitglied anwesend zu sein auch wenn sie Nikai auf keinen Fall sehen wollte. Das Dunkelblaue Kleid mit der goldborte passte so gar nicht in die düstere Stimmung des Raumes als sie eintrat und sich umsah. Bevor sie schweigend zu dem ihr zugewiesenen Platz ging, sie vermied es Ahri anzusehen und ebenso vermied sie es mit den Augen nach Nikai zu suchen. Alles in ihr schrie ncoh immer nach ihm, obwohl es schon so lange zurück lag.
Mäx erwiderte aryas herzliche Umarmung. Er war froh sie wieder zu sehen, auch wenn das Training sie beide schon gezeichnet hatte und man alleine vom kleidungsstil schon erahnen konnte, dass sie sich irgendwann in unterschiedliche Richtungen entwickeln würden. Dann setzte mäx sich an seinen Platz.
Nikai war durchaus bewusst, dass deliah ihn mied als sie den Saal betrat, doch es war ihm ziemlich egal. Und bevor sie ihren Platz erreichen konnte, stellte er sich ihr absichtlich in den Weg, aber ohne größeres Aufsehen zu erregen. "wann wolltest du mich eigentlich von deiner Rückkehr unterrichten..." Hauchte er so leise, dass nur deliah selbst es hören konnte. Sein Ton war undeutbar. "Ich erwarte dich nach der Sitzung in meinem Büro..." Es kostete ihn unglaublich viel Mühe, seine Stimme kühl und distanziert und dann ebenso leise klingen zu lassen. Er musste die Rolle des Großmeisters wahren, auch wenn er deliah nun zu gern einfach in die Arme geschlossen hätte, das Gesicht in ihren wohlriechenden Haaren vergraben hätte und sie solange auf ihre vollen Lippen geküsst hätte, bis sie wieder eins miteinander wurden. Tief in seinem Inneren spürte er wie seine gabe rebellierte, sich das kribbeln auf seinem ganzen Körper ausbreitete und seine gabe genau diesen Plan in die Tat umsetzen wollte. Er wollte sie noch immer genauso wie vor über einem Jahr. Doch er konnte nicht. Um sie zu schützen hatte er sie von sich weg gestoßen und es gab wohl kein Zurück mehr. Sein Herz schmerzte in seiner Brust und wollte am liebsten zerspringen, doch nikai ließ sich absolut nichts davon anmerken. Sein innerer Gefühlssturm blieb hinter der kalten Maske des Großmeisters verborgen, nur seinen Augen ließen einen Moment die Wahrheit erahnen, bevor auch die Kälte in sie zurück kehrte.
Deliah schaffte es aufzusehen und ihm in die Augen zu blicken. "Heute, schließlich bin ich erst gestern spät in der Nacht eingetroffen. Ich war erschöpft von der Reise, Großmeister." das letzte Wort betonte sie genau, sie schaffte es in dieses eine kleine Wort ihren ganzen Schmerz hineinzulegen und es trotzdem so kühl und abweisend klingen zu lassen. Dann setzte sie sich, strich sich eine rote Locke hinter das Ohr und wartete darauf das die Sitzung beginnen würde. In ihr topte derweil ein Sturm den sie so gut es möglich war von den Blicken anderer verbarg. Vorallem aber zwang sie sich dazu trotz all des Schmerzes ihre geistige Mauer aufrecht zu erhalten und so ihre tiefsten Gedanken und Gefühle vor ihrer Tante zu verbergen.
Nikai versetzt der Klang ihrer Stimme nur noch einen weiteren Stich tief in seinem Herzen. Doch ebenso wie deliah ließ er sich nichts von dem Sturm seiner Gefühle anmerken. Nach deliah trafen schließlich auch die letzten Räte ein und nikai Begrüßte sie noch. Dann ging er zurück zu seinem Thron neben dem ahri saß. Er sah noch einmal kurz in ie Runde der versammelten Räte bevor er tief durchatmete und dann ein letztes Mal seine Schultern straffte. Dann eröffnete er die Sitzung. "Ich habe euch alle hier einberufen wegen einem sehr ernsten Thema. Ich weiß, dass wir uns seit langem wieder in einer Phase des Friedens befinden und ich möchte dieses Land nicht wieder im Krieg sehen, zumindest nicht in einem Krieg in dem es sich selbst zerstört. Jahrelang war ich weg und habe hier so vieles verpasst und bin meiner Pflicht nicht nachzukommen... Ich bin hier um meiner Pflicht nun nachzukommen. Doch während der Jahre, die ich bei den Elfen verbrachte lernte ich ahri und ihr Volk kennen. Ahri war noch ein kleines Mädchen, als ich von ihrem Vater um Hilfe gebeten wurde. Ahri ist keine gewöhnliche Elfe. Sie und ihr Volk gehören zu den tierelfen, einer Spezies halb elf halb Tier. Es ist eine kleine Untergruppe der Elfen und nicht besonders hoch angesehen im Volk der Elfen. Die elfenkonigin möchte diese Spezies ausrotten und für immer vernichten. Der Kampf zwischen den beiden Völkern dauert nun schon Jahre und ich versprach ahri Vater damals meine Hilfe. Ich habe es versucht, besonders auf diplomatischen Wege... Wie zuletzt auch, als ich eine meiner Räte als Botschafterin zur Königin sandte. Doch ihre Majestät ist wohl die stardköpfigste und ignoranteste Elfe, der ich je begegnet bin. Teskana befindet sich inzwischen im Bürgerkrieg und ahri bat micherneut um Hilfe, um ihr Volk vor der Vernichtung zu bewahren. " Er seufzte und sah kurz zu ahri, bevor er die Versammlung wieder ansah, inmitten der er inzwischen stand. " Ich bitte euch nicht eure städtischen Armeen zusammen zu schließen um wie lakey einst vor vielen Jahren Teskana zu erobern, sondern um ein kleines Volk zu befreien und ihr Überleben zu sichern. Ich Pflege noch Kontakt zu einem ihrer Heerführer, jace. Sie wurden in einer Stadt, in der sie Zuflucht fanden vom elfischen Heer eingeschlossen und werden seitdem besetzt. Es sind Familien und Kinder die in der Stadt festsetzen und denen langsam aber sicher die nahrungsgrundlage ausgeht. Wenn wir nicht eingreifen werden die Elfen die Stadt einnehmen und jeden tierelfen den sie finden egal ob frau oder kind abschlachten werden. Ich möchte dies nicht verantworten und nicht tatenlos mit ansehen, wie ein ganzes Volk unschuldiger einfach niedergemetzelt wird. " Er sah jeden einzelnen der Räte ernst an. " Ich brauche eure Unterstützung in diesem Kampf... Der Schattenorden allein ist nicht stark genug, um gegen die Elfen bestehen zu können... Um mehr bitte ich euch nicht" Dann schloss er seine Ansprache und setzte sich auf seinen kristallinen Thron und wartete ab.
Ahri beobachtete genau jede einzelne Reaktion der Stadträte. Absichtlich hatte sie ihre halb tierische halb elfische GEstalt angenommen damit jeder ihre schneeweißen Schwänze sehen konnte. Sie wusste das auch wenn sie ihre Zaubertricks nicht anwendete dass sie doch für die Männer eine äußerst betörende Ausstrahlung hatte, etwas was sie hoffte als einen kleinen Bonus für ihre Sache ergattern zu können.
Draziel hatte jedem Wort von Nikai gespannt gelauscht, er hatte sich zurück gelehnt und beobachtete Nikai genau. "Und wie genau stellst du dir dann die Befreiung der Tierelfen vor, wenn nicht durch einen Krieg?" er hatte die Hände verschrenkt auf seinen Schoß gelegt und sah weiterhin zu Nikai, nur für einen Augenblick war sein Blick zu Ahri und dann zu Arya abgeschweift bevor er ihn wieder ganz auf Nikai fixierte.
Nikai seufzte leise. "wir werden nicht um einen Krieg herum kommen, das ist mir bewusst. Aber ich möchte nicht in eine Schlacht ziehen die das Ziel hat die Elfen vernichtend zu schlagen, um am Ende den Thron zu erobern. Es geht allein darum die tierelfen zu befreien und der Königin unsere Macht als geeignetes Volk von nawaria zu demonstrieren. Vielleicht sieht sie dann ein, dass man andere einfach ihr Leben leben lässt und dass man auch friedlich miteinander auskommen kann. Nichts anderes habe ich die letzten Jahre versucht zu vermitteln... Aber anscheinend kennt sie nur eine Sprache... Gewalt" Er sah draziel an. "Ich versuche nur so viele unschuldige wie möglich zu retten... Aber wenn wir jetzt nicht handeln, dann nehmen wir in Kauf, dass eine ganze Spezies aus dieser Welt verschwindet. Ich denke nicht, dass Mutter Natur uns unsere Untätigkeit verzeihen würde."
Draziel nickte nur, schwieg nun aber. Er wusste ja das Nikai recht hatte. Auch wenn es ihm absolut nicht gefiel in einen Krieg gegen die Elfen zu ziehen so wusste er doch, dasss dieser Krieg notwendig war, sie konnten nicht untätig zusehen wie ein Volk für immer von Nawaria gelöscht wurde.
"Nehmen wir an, wir ziehen in diesen Krieg und nehmen wir auch an das wir die Tierelfen befreien können und so unsere Macht unter beweis stellen können, was passiert dann? Wo wird das Volk der Tierelfen leben? Teskana wird ja wohl kaum eine Möglichkeit darstellen. Was wird es außerdem für das ganze Land bedeuten wenn wir die Elfenkönigin so erzürnen, wir haben schon den letzten Krieg gegen sie verloren, glaubt ihr nicht, dass der Rückschlag von Teskana verherrend sein wird?" Mariko sah zu Nikai und anshließend in die ganze Runde.
Nikai verzog das Gesicht bei Marikos Worten, wusste er doch, dass sie zu einem Teil recht hatte. "nun ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass die Königin den tierelfen gewährt unter ihrem Volk zu leben. So gibt es doch genug Elfen, die nicht die Meinung ihrer Königin teilen, sogar in ihren eigenen Reihen. Ich hatte einst Kontakt zu Vorsitzenden einer etwas entlegeneren Provinz von teskana. Die Gouverneurin hatte sich bereit erklärt den tierelfen eine neue Heimat zu bieten. Ich hoffe die Königin lässt sich auf diesen Vorschlag noch ein... Ansonsten habe ich das Volk von nawaria als sehr tolerant in Erinnerung und ich bin mir sicher wir könnten die tierelfen sehr gut in nawaria Einbürgern. " Er seufzte. " und was einen Rückschlag angeht... Ich denke nicht, dass die Königin so blöd wäre... Der Grund warum wir damals verloren haben war, dass nawaria keine Einheit war, wir waren gespalten... Der Tyrann und die Rebellen... Das hat uns geschwächt... Und die Königin bestreitet ungern eine Schlacht in unbekanntem Terrain... Die Elfen fühlen sich auf ihrem eigenen Boden deutlich wohler. Ć
"Sind wir das denn? Ein vollständig geeintes Nawaria? Es gibt noch immer genug Menschen die gegen die Regierung von Cole sind, die das unsinnige Morden der Rächer nicht vergessen haben? Vielleicht sind wir geeinter als damals aber noch lange entfernt davon ein Volk zu sein das an einem Strang zieht." Eron dachte nach, der Vernichtungsschlag gegen die Rächer des Drachen lag noch gar nicht so lange zurück.
Nikai verzog das Gesicht und erhob sich wieder. "Ich denke wir sind geeint genug um diesen Kampf zu bestehen... Und es werden sich genug Menschen zusammen raufen wenn es darum geht ein anderes Volk vor dem aussterben zu bewahren" Entgegnete er Mariko nun ernst.
Ein weiteres Stadtrat meldete sich nun zu Wort. "selbst wenn... Nach der letzten Schlacht gegen die Rächer werden trotz allem nicht genug Truppen und vorallem Magier haben, um der Stärke des elfischen Heeres ebenbürtig zu sein"
Nikai verzog daraufhin das Gesicht, er hatte eigentlich gehofft sie wären genug.
Mariko nickte nur und lehtne sich selbst zurück. Letzendlich hatte sie nur ausgesprochen was vermutlich viele hier dachten auch wenn sie selbst vollkommen für die Rettung der Tierelfen war, alleine der Gedanke an ein ganzes Volk das Schmerzen erleiden musste ließ ihre Gabe schon freudig zucken, etwas sie dagegen eher mit einem kalten schauer zurück ließ.
Stille war in den Saal eingekehrt und nikai dachte durchaus angestrengt nach. "Ich denke wir werden trotzdem stark genug sein. Wir haben einige mächtige Magier unter uns und sehr talentierte Schatten..." Gab er dann nur als Antwort. Er erstarrte plötzlich mitten in einer Bewegung als er sich verändernde Energien wahrnahm. Er fuhr herum und fixierte die Tür des Saals, als der Boden kurz vibrierte. Dann leuchtete ein Ornament am Boden auf und aus dem Boden, der einen Moment lang wie Wasser flüssig zu sein schien erhoben sich drei Gestalten. In der Mitte stand ein junger Mann, vermutlich gerade 18 Jahre alt mit schwarzem Haar und braunen Augen,er trug eine unbekannte Uniform und wurde von zwei Dämonen flankiert. "Ich hoffe ich bin nicht zu spät" Meinte er recht gut gelaunt und lächelte wobei man kurz ein paar spitze Zähne sah.
Die Räte am nähestem an dem jungen Mann waren aufgesprungen. Deliah ebenfalls, an der Seite ihres Kleides hatte sie den verborgenen Dolch genommen und sah ebenfalls zu den ankommenden. Wer war das, und was wollten sie hier. Sie war jeden Moment bereit ihre Gabe einzusetzten und Arya und Mäx in sicherheit zu bringen, die Kinder waren fürs erste ihre höchste Priorität.
Arya hatte sich währendessen zu Nikai gebeugt. "Wer ist das?" sie blinzelte die ankömlinge interessiert an.
Nikai war ebenfalls aufgestanden,im Gegensatz zu vielen anderen hatte er nicht seine Waffen gezogen, seine gäbe allerdings aktiviert. Gebannt starrte er auf die drei ankömmlinge.
Der junge Mann trat aus dem Ornament vor und die beiden gruselig aussehenden Dämonen folgten ihm mit einem Schritt Abstand. Er ging auf nikai zu und musste dann wegen der Gesichter der Räte amüsiert lachen. "herrje... Ihr tut ja gerade so, als hättet ihr noch nie in eurem Leben einen Dämon gesehen!" Er grinste immer noch breit und ließ seinen Blick durch die Reihen der Räte wandern.
Ahri dachte war im gegensatz zu allen anderen ganz ruhig sitzen geblieben. Sie kannte Dämonen nur zu gute, schließlich war Jace kleine Bettgefährtin eine Dämonin gewesen und so kannte Ahri diese WEsen nur zur genüge. Sie hatte die Beine übereinander geschlagen und trommelte leise mit den Fingernägeln auf dem Stuhl herum.
Arya beobachtete die drei immer noch aus großen Augen. Sie wollte wissen wer das war, und war enttäuscht das Nikai ihre Frage nicht beantwortet hatte. In ihrem inneren merkte sie sich, dass sie Nikai nach den Dämonen fragen müsste, oder zumindest in der Bibiliothek danach forschen.
(sein Sohn. Kai XD gäbe sicher nen schicken Freund für arya ab XD)
Nikais Blick verfinsterte sich ein wenig. Der junge war ziemlich frech und vorlaut. Er baute sich zu seiner vollen Größe auf und fixierte den jungen Dämon vor sich. Kurz verdunkelten sich seine Augen, dann ließ er seine gabe frei und der junge Dämon ging ävhzend zu Boden. "du bist nicht der erste Dämon der mir begegnet... Dafür der erste, dessen Zunge so dermaßen locker sitzt und so vorlaut ist und meinen kriegs Rat stört!" Nikais Stimme donnerte förmlich durch den Saal und er war gar nicht erfreut.
Der junge Dämon ächzte wieder und biss die Zähne fest aufeinander. Dann sah man Dornen aus seinen Armen, Beinen und Rücken hervortreten und seine Haut veränderte sie langsam zu grün schimmernden schuppen. Es war sein innerer Dämon der sich an die Oberfläche kämpfte. Leise zischend richtete er sich Stück für Stück wieder auf und konnte Nikais starke gabe zuruckkämpfen. Nikai sah den Dämon erstaunt an und zog seine gabe zurück und der Dämon nahm wieder menschliche Gestalt an. "durchaus nette Begrüßung hier. Ich hatte es anders erwartet. Aber gut... Ich will mal nicht so sein. Mein Name ist Kai Revenge... Dämonenprinz, Anwärter auf den Thron der Hölle,sohn von Kurayami und Tiziana, ihr solltet meine Mutter noch kennen grosmeister. Ich bin hier, weil mir zu Ohren gekommen ist, dass der große schattenorden vielleicht ein bisschen Hilfe gebrauchen könnte. " Er zwinkerte nikai zu und sah dann wieder durch die Reihen der rate. " Onkel syeren sollte auch da sein... "
Nikai zog eine Augenbraue hoch. " Tizianas Sohn? Onkel syeren? " Nikai fixierte seinen Rat, der sich seufzend durch die Haare fuhr. " Kurayami ist mein Schwager... Und zufällig der Dämonenkönig..."
Tara dachte an Chizu und an ihren Dämonen und seufzte leise, eigentlich hatte sie gar keine Lust sich mit noch einem Dämonen auseinander zu setzten. Vor allem nicht wenn er so ein Mundwerk hatte wie Kai. Sie sah hilfesuchend zu Fabi.
Ahri grinste, wodurch man ihre spitzen Zähne sehen konnte. Das kontne durchaus noch spannend werden, und innerlich hoffte sie inständig das dieser Kai Revenge eine weitere Hilfestellung sein würde, im Kampf gegen die Elfenkönigin.
(ohweh. Sollte sie und Kai nicht ursprünglich ein paar werden?)
Fabi seufzte leise und beobachtete Kai eingehend. "naja... Lassen wir lieber ein paar Dämonen sterben als unsere Leute" Meinte er nur.
Nikai sah Kai wieder an. "und wie stellst du dir deine Unterstützung vor?"
Kai fing nun wieder an zu grinsen. "Ich schließe mich eurem Heer mit meinem an... 300 Dämonen sollten fürs erste reichen..." Er rieb sich die Hände. "Ich wollte schon immer mal ein paar Elfen in den Hintern treten!"
Nikai musste nun ebenfalls lächeln. Das klang wirklich gut. "hat sonst noch jemand Bedenken oder irgendwelche Einwände?"