(ohje.. Ich seh schon... Cahara verliert alle ihre Kinder an Dämonen XD)
Mäx sah die faszination seiner Schwester für den Dämonenprinzen und verzog das Gesicht. Er traute ihm nicht einen Schritt über den Weg. Er musste auf seine Schwester wohl ein wenig acht geben müssen.
Nikai sah in die Runde und als keiner zu widersprechen schien nickte er. "Also gut... Da keiner mehr etwas zu sagen hat, sehe ich den Beschluss die tierelfen zu befreien und gegen die elfenkonigin in die Schlacht zu ziehen als besiegelt... Ich denke zwei Tage sollten genügen um alle Truppen zu versammeln und dann nach teskana aufzubrechen. Wir werden auf der Anhöhe von souis unser Lager aufschlagen... Von dort aus sind wir innerhalb weniger Stunden an der belagerten Stadt. " Damit wandte sich nikai schließlich wieder ab.
Kai schmunzelte ein wenig. " meine Truppen warten bereits.. Ich werde sie rufen, wenn wir dort sind... In der Zwischenzeit würde ich mir gerne die alte Heimat meiner Mutter näher anschauen, wenn ihr erlaubt grosmeister" Nikai nickte Kai nur zu. "Wenn ihr es wünscht... Mir soll es recht sein"
Arya war derweil aufgestanden und hatte sich ein wenig gestreckt bevor sie zu Nikai sah. "Wirst du mich mitnehmen?" aus ihren großen, mandelförmigen Augen sah sie ihn an.
Deliah hatte sich erhoben sobald damit die Sitzung zu ende war und hatte den Raum als erste verlassen, sie hatte es keine Sekunde länger mit Nikai in einem Raum ausgehalten, Sie zitterte am ganzen Leib als sie sich zu ihrem Zimmer schleppte um dort auf dem Bett zusammen zu brechen. Sie hatte gedacht die Zeit bei den Elfen würde ihr helfen, doch dem war nicht so, stattdessen sah sie in Nikai ihr Kind, das sie weggeben hatte.
Ahri hatte sich ebenfalls erhoben und war zu Nikai getreten. "ich danke dir." hauchte sie ihm ins ohr, wobei eines ihrer Fuchsohren zuckte.
Nikai sah arya an. "du bist noch lang nicht soweit um in einem Krieg kämpfen zu können" Er seufzte leise. "mitkommen wirst du trotzdem... Allein das strategische Wissen, dass du dir im Lager aneignen kannst, wird von großem Nutzen für dich sein... Außerdem kann ich dich so weiterhin trainieren" Meinte er schließlich mit einem Lächeln. Er musste tatenlos mit ansehen wir deliah den Raum verließ. Er konnte ihr gerade einfach nicht hinterher. Er musste ihr gemeinsames Geheimnis wahren. Dann spürte er ahris aura unmittelbar neben sich und er schloss einen kurzen Moment die Augen. "Ich halte nur mein Versprechen..." Entgegnete er ihr leise und Hauchte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "... Ich habe jetzt einen Krieg vorzubereiten" Damit entfernte. Er sich aus dem Sitzungssaal.
Arya nickte, sie war sichtlich enttäuscht aber vermutlich hatte er ja recht und wenigstens nahm er sie mit, dass war die Hauptsache. Sie wollte unbedingt das alles sehen. Beim letzten Krieg war sie noch zu klein gewesen um das alles zu verstehen, doch jetzt langsam, auch durch ihre AUsbildung bedingt, verstand sie was es alles für sie zu bedeuten hatte. Sie sah sich kurz um und verließ dann ebenfalls den Saal auf dem WEg in die Trainingshalle. Sie war dort heute noch nicht gewesen und ein Tag ohne Training kam ihr mittlerweile vergeudet vor.
Ahri sah Nikai kurz nach, sie war ihm so dankbar, dankbarer als er sich jemals vorstellen konnte. Glücklich über den Ausgang der Sitzung verließ sie den Saal und machte sich auf den WEg nach draußen. Dort verwandelte sie sich in ihre tierische Gestalt und streifte durch die Wälder.
Die anderen Ratsmitglieder verließen auch nach und nach den Saal und gingen ihres Weges, ein Teil reiste gleich an und die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Auch wenn man es nicht gedacht hätte, hatte die Versammlung den ganzen Tag gedauert.
Nikai ging in sein Büro und traf seine Vorkehrungen. Er war bis tief in die Nacht hinein beschäftigt.
Ahri kam schließlich als die Nacht schon weit fortgeschritten war zu Nikai ins Büro. "Du arbeitest immer noch?" sie verwandelte sich in ihre Mischgestalt und ging zu ihm.
Nikai sah von seinem Schreibtisch auf und blinzelte leicht. Seine Augen waren angestrengt. "ja... Ein Krieg organisiert sich ja nicht von allein" Er lehnte sich in seinem Sessel zurück.
Ahri trat zu ihm und strich über seine Schultern. "du solltest dich nicht komplett überarbeiten, du brauchst deine Kräfte noch." sie strich kurz durch seine Haare bevor sie leicht seinen Nacken und schulterbereich massierte.
Nikai seufzte leise und beugte den Kopf nach vorne, damit sie genug Platz hatte. "manchmal wünschte ich mir du hättest nicht immer recht" Entgegnete er ahri leise und Kies ihre Berührungen auf sich wirken. Dann legte er schließlich seine Hände auf ihre und erhob sich. "Ich würde mir gerne noch ein wenig die Füße vertreten... Um den Kopf klar zu kriegen" Er wandte sich zu ihr um und strich ihr über die zarte Wange. "warte auf mich... Ich komme dann zu dir" Dann küsste er sie sanft und löste sich von ihr.
Ahri erwiederte den Kuss und lächelte ihn dann an. "Hab einen schönen Spaziergang." sie strich ihm kurz zärtlich über die Wange bevor sie an ihm vorbei in sein Schlafzimmer davon ging.
Nikai schenkte ihr ebenfalls kurz ein Lächeln. "Danke" Hauchte er leise und sah ihr kurz nach, wie sie in seinem Apartment verschwand. Dann legte er seine großmeisterrobe ab, sodass er nur noch die Standart schattenkleidung trug. Es war als würde er sein Amt für einen Augenblick einfach abstreifen können. Dann verließ er sein Büro und wanderte durch die verlassenen gänge des Tempels. Er genoss die nächtliche Stille, wenn alle schliefen. Seine Schritte waren leise und kaum zu hören. Er wanderte mit Absicht auf leisen Sohlen umher. Schließlich hatte er sein Ziel gefunden und legte vorsichtig die Hand auf die hölzerne Tür. Leise atmete er ein und aus, bevor er die Augen schloss. Deutlich spürte er die ruhenden Energien im ganzen Tempel. Wieder öffnete er die Augen. Deliah schien tief und fest zu schlafen, sie musste wohl immer noch erschöpft sein. Eigentlich wollte nikai dies nicht tun, aber er konnte nun einmal nicht anders. Er holte seinen Schlüsselbund und schloss die Tür behutsam mit dem generalschlussel auf. Er war so leise wie früher, als er so seine mordopfer heimgesucht hatte. Ebenso lautlos glitt er in ihr Zimmer und näherte sich auf leisen Sohlen ihrem Bett. Sein Atem war flach, um jedes noch so leise Geräusch zu vermeiden. Dann sah er sie an, seine schlafende Schönheit. Bei ihrem Anblick wurde sein Herz schwer und er wünschte sich die Zeit zurück drehen zu können. Er erinnerte sich an ihre gemeinsamen Momente. Sein Blick glitt über ihren von der Decke verdeckten Körper, der sich doch so deutlich abzeichnet. Nur zu gerne hätte er sie jetzt berührt, aber er hielt sich zurück. Doch seine gäbe ließ es sich nicht nehmen ihre Energien sanft zu berühren. Es tat nikai gut ihr wieder auf eine gewisse Weise nahe zu sein und er gönnte sich einfach einige Augenblicke sie in der absoluten Dunkelheit ihres Zimmers anzusehen und ihre Energien auf sich wirken zu lassen.
Deliah regte sich leicht, blinzelte dann ein paar mal bevor sie in der Dunkelheit etwas erkenne konnte. Sie kontne die Schemen erkennen und sekunden Später auch Nikai selbst, sofort reagierte sie. Setzte sich auf und presste sich die Decke an den Leib. "Was wilslt du hier?"
Nikai erstarrte als deliah sich wie aus dem Nichts regte. Er war so vertieft gewesen, dass er gar nicht gemerkt hätte, wie sie aufgewacht war. Erschrocken riss er die Augen auf und starrte sie einen Augenblick lang an, bevor er seine Sprache wiederfand. "Ich wollte nur nach dir sehen..." Wich er schließlich aus. "Ich dachte du bist noch wach, da du dir meiner Anweisung widersetzt hast." Entgegnete er dann ernst.
Deliah strich sich durchs rote Haar und ließ die Decke ein wenig sinken, natürlich trug sie etwas. "Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass ich diese Anweisung ernst nehme." meinte sie ebenso ernst. "auserdem ist das noch lange kein Grund in der Nacht in das Private Zimmer eines deiner Ratsmitglieder einzubrechen!"
Nikai verzog das Gesicht und sah sie immer noch an. "Ich hatte diese Anweisung durchaus ernst gemeint." Er verschränkte die Arme. "Ich bin nicht eingebrochen... Ich besitze einen Schlüssel" Meinte er dann doch mit einem frechen Lächeln, welches aber nur kurz aufblitzte.
Deliah blinzelte ihn wütend an. "Du bist ob mit oder ohne Schlüssel unerlaubt in meine Privatgemächer eingedrungen! Selbst du solltest wissen dass man das nicht macht." sie erhob sich, sich wohl bewusst das sie nur ein dünnes Nachtkleid trug. "Ich werde noch heute abreisen, in einem Tempel indem ich beim schlafen beobachtet werde, will ich nicht länger bleiben." sie ging zu ihrer Tasche die noch unausgepackt auf dem Boden lag und zog eine enge schwarze Hose und ein dunkelblaues Oberteil heraus das sie anzog, unbeachtet dessen dass sie sich dacurch vor Nikai auszog. Sie wollte wissen wie er reagierte wenn er wieder ihren weichen, zarten und vor allem nackten Körper sah.
Nikai atmete zischend die Luft ein, als sie aufstand. Sie trug wieder eines dieser dünnen Kleidchen, auf die er so stand. Ihm stockte der atem, als sie sich schließlich auszog und er nun ungehindert ihre auf ihre nackte haut sehen. Er musste ihr widerstehen, schließlich hatte er diese Beziehung oder was auch immer es war beendet und auf ein professionelles Verhalten bestanden. Doch gerade im Moment konnte er sich nicht wehren. Sein inneres Verlangen gewann und noch bevor sie nach ihrer Kleidung greifen konnte hatte er ihr einen Schubs verpasst, sodass sie auf dem Bett landete und er direkt über ihr kniete. Er war so blitzschnell gewesen und hatte ihre Hände gefangen genommen, sodass sie sich nicht wehren konnte. "... Du kannst nicht gehen" Knurrte er leise und düster, wobei seine Augen gefährlich funkelten.
Deliah schmolz innerhalb von Sekunden dahin. Seine funkelnden Augen erinnerten sie an all die schönen Momente die sie mit ihm gehabt hatte. Sie wollte ihn unbedingt wieder spüren. Wollte seine Haut unter den Fingern spüren und ihn küssen. Doch irgendwo in ihrem Kopf waren da auch die Gedanken an die Trennung und wie sehr Nikai sie verletzt hatte. Sie wollte ihn nicht so nah an sich haben, nicht nach all dem was er ihr angetan hatte. Sie wollte sich gegen ihn wehren, doch schon nach wenigen Sekunden bemerkte sie, dass es vergeblich war und ließ den Wiederstand fallen. "Nikai..." ihre Stimme klang flehend, eine Mischung aus flehentlicher Bitte sie gehen zu lassen und einer Bitte sie endlich all die berauschenden Gefühle wieder spüren zu lassen.
Nikai zitterte innerlich, da er seine ganze kraft dafür brauchte, um seine Gabe zurückzuhalten. Er ließ den Blick langsam über sie gleiten und allein das reichte schon aus, dass ihm unsagbar heiß wurde. verdammt er konnte sie jetzt einfach so nehmen, so wie sie war, so wie er sie gerne hätte. und er würde es tun. verdammt ja er würde es tun. Der klang ihrer Stimme war Musik in seinen Ohren, diese flehende Nuance brachte seine aufkeimende Erregung fast jetzt schon zum überkochen. Er musste sie einfach haben, er musste sie wieder spüren, er musste jede Faser ihres Körpers spüren. unbewusst sank er tiefer zu ihr hinunter, spürte ihren heißen Atem immer deutlicher auf seiner haut. Wie ein kleiner zarter Hauch striffen seine Lippen ihre. Doch auch wenn sie sich fast nicht berührten verpasste es ihm einen so heftigen elektrischen Schlag, ausgehend von seiner Gabe, dass er zurück zuckte bevor er sie richtig küssen konnte. Angestrengt keuchte er auf, während sein Herz ihm in der Brust fast zersprang, weil es zurück zu Deliah wollte. ganz genau wusste er, dass wenn er sie jetzt küsste jeglicher widerstand von ihm brach und er die nächsten stunden nicht mehr aus diesem verflixten bett kommen würde. vermutlich sah man ihm seinen inneren Kampf deutlich an. nur sehr langsam brachte er mehr und mehr Distanz zwischen ihn und Deliah. "Es tut mir leid..." hauchte er leise und musste sich räuspern, da seine Stimme mehr als nur rau war, was sie vielleicht nur noch umso verführerischer klingen ließ. er schluckte leise und sah ihr immer noch in diese verflucht schönen und unwiderstehlichen Augen. "es tut mir leid..." wiederholte er wieder, bis sein Gehirn seinen Verstand wiederfand. "ich hoffe du verzeihst mir mein unprofessionelles Verhalten. ich kann dich nicht gehen lassen...weil ich dich brauche...hier, an meiner Seite" erklärte er dann angestrengt ruhig. es war verdammt schwer diese Worte auszusprechen, weil eigentlich etwas ganz anderes von ihr wollte. Dennoch war es die einzige Möglichkeit ihr irgendwie mitzuteilen, wie viel sie ihm bedeutete und wie sehr er sie brauchte, ohne sie an sich zu binden und dadurch ihr leben in Gefahr zu bringen. Würde er sie zur frau nehmen, würde sie nur eine Zielscheibe werden und er wäre erpressbar. Dieses Schicksal wollte er ihr nicht aufbürden, nicht ihr...nicht noch einer Frau.
Deliah keuchte auf. Diese winzigkleine Berührung ihrer beider Lippen, brachte sie beinahe gänzlich um den Verstand. SIe wollte ihn so sehr. Alles in ihr. Als er sich löste musste sich alles an sich halten um die Distanz die er zwischen sie gebracht hatte, nicht sofort zu überqueren. Sie wollte sich an seinen so vertrauten Körper anschmiegen, sie wollte ihn küssen und ihm endlich wieder so nah sein, wie sie es früher immer war. Für einen MOment war ihr egal, was er ihr angetan hatte, es war ihr egal, dass er sie schwanger und alleine mit einem gebrochenen Herz hatte stehen lassen, in diesem Moment waren nur die Gefühle wichtig, die sie anschrien dass sie ihn haben wollte. Doch dann begann er zu sprechen und mit jedem seiner Worte kämpfte sich diese tief in ihr verankerte Verletzung wieder ans Tageslicht. Sie dachte an das Kind das sie abgegeben hatte, dass ihr mit jedem weiteren Tag, dass sie es nicht bei sich hatte, weiter schmerzen verlieh. Sie sah NIkai an. Sie konnte den Kampf in ihm sehen, wusste selbst wie sehr sie mit sich kämpfte, blieb aber schließlich doch sitzen. Es waren letzendlich die letzten Worte von ihm die sie doch aufstehen ließen. Sie ging langsam zu ihm und hauchte ihm einen sanften, zärtlichen Kuss auf die Lippen. Doch noch bevor er reagieren konnte, bevor ihre oder seine Lust sie zu sehr in Beschlag nehmen konnten, war sie auch schon wieder zurück getreten und hatte sich wieder auf ihrem Bett niedergelassen. "Du solltest gehen." ihre Stimme zitterte kaum merklich, sie schien als hätte sie ihre Gefühle unter kontrolle, obwohl sie ganz weit davon entfernt war.