Nikai hielt ahri fest in seinen Armen und wärmte sie. "hey... Du musst dich nicht entschuldigen". Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich habe deinem Vater versprochen dich zu beschützen und mich um dich zu kümmern" Er hob sie schließlich hoch, um sie zurück zum Bett zu tragen. "du bist für mich da... Und ich für dich" Entgegnete er dann ernst.
Ahri schlang die Arme um seinen Hals als er sie hochhob. "danke." war das einzige was sie erwidern konnte. SIe war zu sehr in Gedanken bei all dem schrecklichen das ihr Volk durchleiden musste. Jeden Tag kamen ihr diese Gedanken, doch bisher hatte sie sie ganz gut verdrängen können, doch jetzt war es irgendwie anders. Der Feldzug war so nahe. Vieleicht einfach zu nahe als dass sie diese Gedanken noch hinaus schieben konnte. IHr volk litt seit vielen Monaten schon, und sie war hier und spielte für Nikai sein Betthäschen.
Nikai legte sie sachte auf dem Bett wieder ab und legte sich zu ihr, bevor er sie in seine Arme zog. "hey... Nur noch ein paar Tage. Du musst nur noch ein paar Tage durchhalten..." Er Strich ihr durch die Haare. "Ich tue alles was in meiner Macht steht. Das habe ich dir versprochen"
Ahri kuschelte sich an seine warme Brust und nickte dann, es war eine kaum sehbare Bewegung. "Ich weiß." hauchte sie leise und schloss die Augen, schlafen würde sie wohl nicht wieder können, aber sie wollte Nikai zu liebe zumindest so tun, damit er den Schlaf bekam, den er so dringend nötig hatte.
Nikai strich ihr durch die Haare und schloss die Augen, nachdem er sie beide zugedeckt hatte. Dann schloss er die Augen und atmete tief durch. Und es dauerte auch nicht lange und er war wieder eingeschlafen, um sich die letzten paar Stunden Schlaf zu gönnen.
Ahri blieb, wie sie es schon für sich prophezeit hat, wach. Doch das war nicht schlimm, sie war trotzdem munter als sie früh erwachte. Langsam schälte sie sich aus dem Bett und ging ins Bad um sich zu duschen und dann ihre Haare zu kämmen. Anschließend zog sie ihre Kleidung an und strich sich über das dunkelbraune, fast schwarze lederne Mieder. Sie trug nur wenig Rüstung, das Mieder, Armschienen und eine schwarze lederne Hose waren das einzige was daran überhaupt erinnerte. Doch sie mochte es, sich schnell und frei bewegen zu können und da gehörte wenig schutz nun mal zur Kehrseite. Langsam verließ sie das Bad wieder und sah zu Nikai.
Nikai schlief solange es ihm möglich war. Der Vorteil daran der grosmeister zu sein, nichts funktionierte ohne ihn und alles musste auf ihn warten. Er hörte wie ahri vom Duschen zurück kam und sich anzog. Er beobachtete sie aus halb geschlossenen Augen wie sie sorgfältig ihre Kamofmonitur anzog. Schließlich erhob er sich doch und stand auf. Schweigend strich er ihr über die Schultern und küsste sie sanft, bevor er selbst im Bad verschwand, unter Die dusche stieg und sich rasierte. Als er fertig war kam er zurück ins Schlafzimmer und legte die edle Kampfuniform des grosmeisters aufs Bett. Dann machte er sich daran sich einzukleiden. Sie war extra für ihn geschneidert worden,und den ersatz dafür hatte er schon eingepackt. Die Robe passte perfekt, erlaubte ihm aber ausreichend bewegungsfreiraum. Er legte noch seinen voll ausgestatteten waffengürtel an bevor er sie silberne rosenkette an seiner Robe befestigte und dann seinen Umhang überwarf und auch diesen an der Rose festmachte. Schließlich nahm er die Schatulle von seinem Nachttisch und ließ sie in einer innentasche verschwinden. Erst als er fertig war sah er zu ahri. "Bist du soweit?"
Ahri sah ihm vom Bett aus zu wie er sich anzog. Sie wartete geduldig bis er sich angezogen hatte und stand dann auf. "Natürlich." sie küsste ihn sanft auf die Wange und strich dann über einen ihrer weißen Schwänze. Fragend sah sie ihn dann an wegen der Schatuelle die er mit sich nahm, fragte allerdings nicht nach. Es war seine SAche ob er darüber reden wollte. Irgendwo tief in ihrem inneren war sie extrem aufgeregt vor dem was jetzt kam, doch auch irgendwie nicht. Sie wollte zu ihrem Volk. Wissen das es ihnen noch gut ging. Und was sie wirklich wollte, war einige Elfen abschlachten.
Nikai zog nur kurz eine Augenbraue hoch als sie ihn fragend ansah. "du musst das nicht verstehen... Ich nehme den Ring immer mit, auch wenn ich ihn nicht mehr trage". Entgegnete er ruhig und sah sich kurz um, ob er auch wirklich alles hatte. Die Satteltaschen hatte an abholt, da man ihre Pferde vorbereiten würde. Er sah zu ahri, er konnte die wallungen ihrer Energien deutlich spüren. "keine Sorge. Du bekommst das was du suchst" Dann verließ er sein Apartment und machte sich auf den Weg nach draußen, wo die Armee der Schatten sich inzwischen aufbaute. In voller kampfmontur des grosmeisters war nikais Auftritt wirklich eine atemberaubende Erscheinung.
Ahri nickte stumm auf seine Worte und strich noch einma lüber das Mieder bevor sie den schneeweißen Mantel mit der rosanen Herzbrosche anlegte und ihm folgte. Sie ging in einiger Entfernung von ihm und als sie draußen ankamen schlich sie mehr oder minder an ihm vorbei um nicht in seinem Licht stehen zu müssen. Sie ging zu ihrem PFerd und strich dem Tier über die Nüstern. Sie würde viel lieber selbst laufen, doch dann wäre sie zu erschöpft, sie musste wohl oder übel reiten.
Deliah stand bereits unter den Schatten. Sie trug unter ihrem roten Mantel eine grüne Rüstung die mit Schuppen besetzt war. Es waren alle Schuppen die Firnen abgeworfne hatte, daraus hatte Deliah ihr Mieder, ihre Beinkleider und ihre Armschinene besetzt. Die Rüstung war leicht, und trotzdem bietete sie unglaublichen Schutz. Sie stand neben ihrem Drachen und strich ihm sanft über das Bein.
Nikai ignorierte die Blicke der anderen Schatten m, als sie ihn und ahri betrachteten. Vielen von ihnen war die Verbindung zwischen den beiden mehr als bewusst, hatte nikai das vergangene Jahr auch kein großartiges Geheimnis daraus gemacht. Er ging zu seinem Pferd und strich dem tier über das schwarze Fell. Dann sah er sich kurz um, ließ den Blick durch die Reihen schweifen. Er runzelte die Stirn. Wo steckte Arya schon wieder, als seine Schülerin und insbesondere als Prinzessin des Ordens war es ihre Pflicht neben ihm zu reiten. Das was ihm auffiel waren Kai und seine beiden Dämonen die auf drei sehr außergewöhnlichen Pferden ritten. Sie schienen nur aus Haut und Knochen zu bestehen und mehr Tod als lebendig zu sein. Ihre Hufe, die Mähne und die Augen schienen rot zu glühen, fast als Beständen sie aus Glut. Der Dämonenprinz war dank seiner Krone unverkennbar und seine beiden Beschützer sachen ebenso aus der Menge heraus. Der Mann war ein Koloss und seine lederne graue Haut schien undurchdringlich gepanzert wie ein Stein. Die Frau dagegen war dünn und dratig. Ihre Haare bestanden vorwiegend aus federn und über ihre Haut waren ebenfalls immer wieder kleine flaumige federn verteilt. Das trio bahnte sich langsam einen Weg in die forderten Reihen.
Arya war in mitten der Menge gestanden zu fasziniert von dem Dämonen Trio. Doch als sie bermteke dass sie sich in Bewegung setzten,blinzelte wie aus einem Traum erwacht und sprintete durch die Menge zu Nikai. "Entschuldige." sie sah ihren Mentor und Großmeister reuevoll an, als sie die Zügel ihres Pferdes in die Hand nahm.
Ahri hatte sich auf den Rücken ihres Pferdes geschwungen und sah kurz auf die Dämonen, es waren so viele Völker und Lebewesen anwesend. Irgendwie war es ein schönes Gefühl zu wissen wie viele für ihr Volk in den Krieg zogen.
Nikai beobachtete das damonentrio aus dem Augenwinkel, als er die rote Mähne von arya durch die Menge flitzen sah. Er zog kurz eine Augenbraue hoch als sie sich bei ihm entschuldigte. "ist in Ordnung, arya". Entgegnete er schließlich und zog sich nach oben in den Sattel. "du lernst noch. Es ist alles noch ziemlich neu" Er schenkte ihr ein Lächeln. "frag einfach nach, wenn du etwas wissen willst oder dir etwas unklar ist. Nur so kommst du weiter." Dann gab er den fahnenträgern ein Signal und sie setzten sich zunächst noch langsam und dann immer schneller in Bewegung.
Arya nickte dankbar. "Mach ich." sie wirkte vergnügt über das alles, obwohl sie ja eigentlich in den Krieg zogen. Dadurch war sie ein starker Kontrasst zu allem.
Firnen wartete eine weile bis die MEnge voran geschritten war, dann stieg in die Luft und flog langsam über dem Tross her. Er beobachtte alles genau und bot so den Schutz von oben den das große Heer benötigte.
Nikai beobachtete wie arya vergnügt neben ihm herritt. Es war wirklich ein wenig verstörend da sie in den Krieg zogen und der Rest des trosses doch sehr ernst drein blickte. Doch nikai musste irgendwie schmunzeln, erinnerte ihn das ganze doch an seine ersten Kämpfe. Er war genauso voller Vorfreude gewesen in seiner Jugend.
Kai saß ein wenig wie auf heißen Kohlen während sie so im trisstritten. Es dauerte Stunden bis sie schließlich endlich den Wald hinter sich gelassen hatten und sich die weiten Ebenen vor ihnen erstrecken. Der junge Prinz nutzte die Chance und gab seinem Pferd die Sporen. Er durchbrach die geordneten Linien des trosses und preschte mit seinem Pferd voraus.
Arya sah wie Kai voraus ritt und es juckte ihr in den Fingern ebenfalls ihrem Pferd die Sporen zugeben sie sah zu NIkai, die Frage schimmerte in ihren Augen doch sie sagte nichts, wollte sie diese eigentlich dumme Frage nicht laut aussprechen. Stattdessen blieb sie brav neben ihm.
Nikai zog eine Augenbraue hoch und sah zu arya. Er seufzte und nickte arya zu. "Nur zu. Die Zeit in der man sich nicht mehr alles erlauben kann ist viel zu schnell vorbei" Er schmunzelte und blieb in seiner Reihe.
In Aryas Augen konnte man das Glück erkennen als Nikai ihr das erlaubte. Sie gab ihrem Pferd die Sporen und binnen Sekunden hatte sie den Tross hinter sich gelassen. Sie genoss den Wind in ihrem roten Haar. Gerade jetzt erinnerte sie sehr an Cahara.
Nikai schmunzelte und sah seiner Schülerin hinterher. Sie erinnerte ihn wirklich an ihre Mutter. Arya war ebenso wie cahara ein freigeist,nur konnte arya diese Freiheit leben. Cahara hatte sich in einen goldenen Käfig sperren lassen und ihre Aufgaben erfüllt. Cahara war nie wirklich frei gewesen und nikai wollte arya die Freiheit so lange wie möglich genießen lassen, bevor auch sie ihre geburtspflichten in einen goldenen Käfig zwangen. Er dachte kurz nach, der einzige Weg sie davor zu bewahren war Tara oder mäx einmal das Amt als grosmeister zu überlassen. Aber er hatte zero versprochen seine Tochter mit Diesem Amt zu verschonen und er würde sein Versprechen halten. Nikai seufzte. Da er selbst leider keine Kinder hatte und wohl auch nie welche haben würde, zumindest keine in den schtmattenblut floss müsste das Amt auf arya oder mäx über gehen.
Kai sah arya ebenfalls aus der Formation ausbrechen und musste grinsen, bevor er mit seinem Pferd die Verfolgung aufnahm und sie über die Fläche jagte.
Arya jaulte auf vor Glück, es war als würde die ganzen Lasten der letzten Monate die sich durch das Training und die Sorge um NIkai angestaut hatten mit einem mal aus ihr heraus brechen. Sie löste die Hände Vom Zaumzeug ihres Pferdes und breitete die Arme aus, es fühlte sich fast an als würde sie fliegen. Doch als sie Kai hinter ihr die Verfolgung aufnehmen sah, nahm sie das Zügel wieder auf und gab ihrem Pferd noch einmal die sporen um von ihm davon zu reiten.