Nikai stellte den Alkohol beiseite und ließ ihr Bein dann los. "es geht mich nichts an?" Er zog eine Augenbraue hoch. "hey... Ich mache mir doch nur Sorgen um dich und will nicht, dass dir etwas zustößt"
Nikai fuhr sich seufzend durch die Haare und erhob sich schließlich. "Ich möchte für dich da sein und du entziehst dich mir wieder" Er ließ seinen Blick kurz über sie wandern und packte den flachmann schließlich wieder ein, bevor er sich von ihr abwandte. "Ich werde dir eine Heilerin schicken. Ich möchte nicht, dass du verletzt bist... Gerade als Rätin solltest du fit sein"
Nikai zog eine Augenbraue hoch sah wieder zu ihr. "für mich bist du eine Erwachsene Frau, nur um das klar zu stellen!" Er verzog das Gesicht. "aber das ist gerade wirklich unverantwortlich"
Deliah schnaupte. "Du verhälst dich nicht im geringsten so." stellte sie fest. "Außredem kann ich auf mich selbst aufpassen, das konnte ich die letzten Jahre auch. Ich habe meinen Schmerz nur hinten angestellt. Das ist verantwortlicher als du denkst."
Nikai atmete tief. Mit einer Frau, insbesondere mit ihr, zu diskutieren war gerade so als würde man mit einer Wand reden. "du bist echt stur..." Meinte er dann leicht genervt. "ICH hole jetzt eine Heilerin und DU lässt Dich behandeln... Die Wunde ist seit Stunden unbehandelt und das ist verantwortungslos. Ja, man kann seinen eigenen Schmerz hinten anstellen und anderen den Vortritt lassen, aber man darf sich selbst dabei nicht vergessen! "
Deliah knurrte nur. Es machte sowieso keinen Sinn. ER würde immer das durchsetzten was er wollte. "Mach doch was du denkst. Das tust du doch sowieso ungeachtet dessen wer dabei verletzt wird." sie spielte auf seine Trennung an.
Nikai verzog das Gesicht und wusste genau worauf sie anspielte. Allerdings konnte er ihr einfach nicht sagen, dass er sie nur versucht hatte zu schützen. "ja... Ich mache was ich denke und was ich für richtig halte, schließlich trage ich eine Menge Verantwortung. Du wirst das irgendwann verstehen". Entgegnete er und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu sein. "aber wenn es dich beruhigt... Ich werde dich nicht weiter belästigen". Er wandte sich ab und verließ schließlich das Zelt. Augenblicklich suchte er eine Heilerin auf, die er zu deliah schickte. Er würde nochmal mit ihr reden, wenn sie sich beruhigt hatte und sie beide ein paar Stunden geschlafen hatten. Viel Zeit hatte er nicht mehr zum ausruhen bevor sie die Schlacht nscjbesprechen wollten.
Deliah wartete geduldig auf die Heilerin. Diese trat ein und besah sich die Wunde, verzog dann aber das Gesicht. Die Wunde war von elfischer Brandmagie entstanden, und würde nur von Elfen selbst geheilt werden können. Sie seufzte leise. Das war ja klar. Also verschwand die Heilerin wieder und Deliah schloss die Augen. Sie würde morgen mit Samira reden.
Nikai lief durch die Straßen zu seinem Quartier und fuhr sich seufzend durch die Haare. Das Gespräch mit deliah war anders verlaufen, als er es sich gewünscht hatte. Erst jetzt spürte er wie erschöpft und ausgelaugt er von der Schlacht und dem ganzen Stress war. Er machte sich Sorgen um deliah und auch um ahri. Deliah stieß ihn von sich und ahri war irgendwo in der Stadt. Er wollte sich um seine kleine füchsin kümmern, doch er war viel zu erschöpft um sie jetzt zu suchen. Er schleppte sich in sein Quartier und ließ sich seufzend auf das Bett fallen.
Ahri war irgendwann in ihrer Haltung eingeschlafen. Sie war erschöpft von den Strapzen des Kampfes aber vor allem von den letzten Monaten ungewissheit und der ANgst über ihr VOlk. Sie merkte gar nicht, wie ihr KOpf auf ihre Schultern absank und sie so gegen die Mauer gelehnt schlief.
Nikai schlief noch im selben Moment ein, so erschöpft war er. Doch leider schenkte ihm die Erschöpfung keinen erholsamen Schlaf und nach guten zwei Stunden schreckte er mal wieder aus einem albtraum auf. Er stand auf und verließ sein Quartier um den Kopf frei zu kriegen. Er wanderte durch die Straßen und atmete tief durch. Elaine hatte ihn wieder in seinen Träumen verfolgt. Während seinem Rundgang fand er auch ahri am Boden und schlafen. Seufzend hob er sie auf seine Arme und brachte sie in sein Quartier. Dort legte er sie aufs Bett und legte sich auch nochmal für zwei Stunden schlafen, bevor er wieder raus musste und sich um einige organisatorische Dinge zu kümmern und die Sitzung vorzubereiten.
Als Ahri erwachte fand sie sich in dem weichen Bett Nikais wieder. Sie streckte sich ein wenig und sah sich dann um. Nikai war bereits weg. Aber wie war sie überhaupt hier her gekommen. Langsam erhob sie sich, wobei der Schmerz in ihrer Schulter, sie wieder an ihre Verletzung am vergangenen Tag erinnert,e und sha sich um.
Nikai war in den neu eingerichteten versammlungssaal gegangen und bereitete dort die Besprechung vor. Syeren half ihm dabei, doch der grosmeister war nicht ganz auf der Höhe und konnte sich kaum konzentrieren.
Vor der Stadt auf dem Schlachtfeld saß ein elf auf einem weißen Pferd. Er trug das Wappen der elfenkönigin und hatte eine Botschaft für nikai und alle anderen Heerführer. Die elfenkonigin hatte augenblicklich auf nikais Botschaft mit den beiden abgetrennten Köpfen ihrer besten Heerführer geantwortet.
ein Tierelf der auf der Mauer gestanden war hatte den Elf bemerkt und war aufgenblicklich zu Nikai gegangen um ihm von dem Boten der Königin zu berichten.
Ahri hatte sich derweil aufgerichtet, gewaschen und neu angezogen, bevor sie nach darußen gegangen war und dabei zugesehen hatte wie ihr Volk langsam erwachte. es erfüllte ihr Herz die Kinder zugehen die über den Platz tollten, also ging sie zu ihnen und spielte ein wenig mit ihnen.
Nikai sah von den Karten auf und sah den tierelfen an, der ihm von dem boten berichtete. Er schickte einen Diener los, der die anderen zusammentrommelte. Er selbst machte sich sofort auf den Weg zur Stadtmauer. Er erklomm die Stufen zur Mauer und sah zu dem Elfen auf dem Schlachtfeld. Er schickte Soldaten los, die die Mauer ringsum kontrollierten, ob noch weitere Elfen hier waren, doch er war der einzige. Dann ließ nikai das Tor. Öffnen und den Elfen in die Stadt kommen.
Ahri erreichte die Nachricht, sie verabschiedete sich von den Kindern und ging dann zu Nikai und stellte sich zu ihm auf die Stadtmauer. Sie sah kurz zu ihm bevor sie dabei zu sah wie der Elf in die Stadt kam. "Wieso lässt du ihn ein zu uns." raunte sie ihm zu.
Nikai hatte sich auf die Straße die vom Tor bis zum Marktplatz führte gestellt. Er stand dem Elfen und seinem Pferd so direkt im Weg. Den Blick wandte er nicht von ihm ab, während er mit vor der Brust verschränkten Armen darauf wartete, dass der elf bei ihm ankam. Kurz sah er aus dem Augenwinkel zu ahri. "er ist ein Bote...". Meinte er dann nur leise und beobachtete aufmerksam wie der elf von seinem Pferd stieg und eine silberne Schatulle aus einer Tasche nahm. "ihre Majestät fordert den sofortigen Abzug der nawarischen Truppen... Jeder der elfisvhen Blutes ist hat in der Stadt zu bleiben und sich der Strafe der Königin zu beugen, für verrat am Volk der Elfen" Meinte er kühl auf elfisch und reichte nikai die Schatulle die ein Diener entgegen nahm.
Ahri zitterte leicht durch die Stimme des Boten, in ihrem Ohr konnte sie schon die Stimme der Königin hören, einmal hatte sie sie gehört, und seitdem nicht mehr vergessen können. Sie sah zu NIkai bevor sie wieder zum Boten sah, eine Augenbraue hochgezogen. Die Königin glaubte doch nciht wirklich, dass sie abziehen würden, nachdem sie eine Schlacht siegreich geschlagen hatten.