Nikai sah den Elfen an und schnaubte. "Was glaubt sie könnte uns dazu bringen hier abzuziehen. Wir haben euch vernichtend geschlagen,nicht ihr uns" Entgegnete er ernst. Der elf verzog das Gesicht nur zu einem dreckigen grinsen. "ihr habt die Botschaft der Königin bereits erhalten" Nikai sah auf die silberne Schatulle und dann aus dem Augenwinkel wieder zu dem Elfen. "schlagt ihm den Kopf ab und werft ihn vor die Tore. Irgendwo ist noch ein zweiter bote... Er wird es sehen!" Knurrte er erbost und wandte sich ab. Er schnappte sich die silberne Schatulle und ging damit zurück in den versammlungssaal.
Ahri sah dabei zu wie man den Elf packte und ihm dann den Kopf abschlug bevor sie Nikai auf dem Fuß folgte um ihm zum Versammlungsaal zu folgen. Sie woltle wissen was in dieser Schatulle war.
Nikai knallte die silberne Schatulle auf den versammlungstisch. Er hatte absolut kein gutes Gefühl dabei. Er nahm den Deckel ab und zog eine Augenbraue hoch. Es waren drei Tücher und es roch nach frischem Blut in der Schatulle. Vorsichtig nahm er das erste heraus und etwas fiel aus dem Tuch. "Was... Ist das" Er hob es an und seine Augen weiteten sich. Es handelte sich um eine einzelne Kralle. Er nahm das Tuch und entfaltete es. Mit Blut war darauf ein elfisches Symbol geschrieben. "es bedeutet Feind... Und das ist... Eine von jace krallen" Stellte er dann schockiert fest und ließ Tuch und Kralle auf den Tisch fallen. Er griff nach dem nächsten Tuch und entfaltete es. "Freundin..." Entzifferte er das zweite blutige Symbol und seine Hand fing an zu zittern, als er den Amethystring in die Hand nahm. ".. Es ist Thalias Ring..." Seine Stimme versagte und er sah das letzte Tuch in der Schatulle an. "Wen hat sie noch?"
Ahri hatte sich hingesetzt bei Jace Krallen. Sie schluckte schwer. Vor ihren Augen drehte sich kurz alles bevor sie wieder aufsah. "Ich weiß es nciht." hauchte sie leise.
Deliah war zsuamen mit den anderen eingetreten. Sie sah auf Thalias Ring und ihr raubte es den Atem. Die Königin konnte nichts von ihrem Kind wissen, das war nicht möglich. UNkontrollierbar begann sie zu zittern während sie auf das letzte Tuch sah.
Nikai sah kurz zu den den anderen im Raum. Doch er blendete sie aus. Er schluckte und legte Thalias Ring vorsichtig auf dem Tisch ab. Dann griff er nach dem letzten Tuch und faltete es auf. Er runzelte die Stirn und betrachtete das Symbol. "... Es ist verlaufen... Nicht ganz eindeutig... Aber es sollte wohl Prinz bedeuten... Aber was will sie damit bezwecken" Er sah auf die schwarze haarsträhne die an dem Blut klebte. Dann sah er kurz in die Runde und dachte nach. Schwarze Haare und von königlichem Blut. Er ging alle die ihm einfielen durch. Arya und mäx hatten braun rotes Haar, Tara blondes... Mehr königliche Blut gab es bis jetzt nicht. Dann stockte er. "wo ist der Dämon? Kai?" Entfuhr es ihm schockiert. Doch seine Leibwächterin betrat den Saal in diesem Moment. "er ist hier... Schwer verletzt... Aber sie hat ihn nicht" Meinte sie mit einem starken Akzent. "das eine ist tierblut.. Vermutlich von einem dieser tierelfen... Das andere ist reines elfenblut... Aber das... Das ist kein Dämonenblut... Es ist menschenblut... Riecht man bis hier her" Entgegnete sie und verschränkte die Arme, während sich ein paar ihrer federn aufstellten.
Deliah stockte der Atem, sie erhob sich und verließ dann ohne ein Wort das Zelt, sie schaffte es einige Schritte, bis zur Stadtmauer, dann brach sie zusammen. Begann sofort zu weinen. Sie zitterte am ganzen Leib, fühlte sich als würde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen werden. Sie konnte nciht atmen.
Nikai stand immer noch vor dem Tisch und starrte nur die drei Tücher und die drei Gegenstände an und atmete tief durch. Nur aus dem Augenwinkel bekam er mit das deliah das Zelt verließ. Er hatte das Gefühl sein Herz wollte sich in seiner Brust zerreißen. "die Sitzung ist beendet... Ich muss nachdenken..." Meinte er dann leise. "alleine!" Meinte er dann mit mehr Nachdruck und schickte seine Räte nach draußen.
Deliah schaffte es nur zwischen den Schluchzen irgendwie zu atmen, doch es fühlte sich an als würde ihr einfach die Luft ausgehen. WIe konnte sie den Schmerz nur durchhalten. Sie dachte an ihren Sohn, Sie hatte ihn weggegeben zu seinem eigenen Schutz. Er war ein Schattenjäger. UNd jetzt war er in der Hand der Königin, sie hatte ihn. Und wenn sie nicht kapitulieren würden, würde sie ihn vermutlich töten. Ihren Sohn. Sie weinte noch bitterlicher.
Nikai ließ sich von einem Diener eine Karaffe mit Wein bringen. Er trank ein Glas nach dem anderen, während er die Gegenstände betrachtete und nachdachte. Es war eine verdammt schwierige Entscheidung. Sollte er sich dem Willen der elfenkönigin beugen. Er war so weit gekommen.. Und jetzt sollte er nachgeben und abziehen. Ja jace würde sein Leben für sein Volk geben... Ja Thalia hatte gesagt er sollte sich nie wegen ihr bestechen lassen... Aber konnte er larees es antun, dass sie ihren liebsten nie wieder sah? Konnte er seine beste Freundin dafür opfern? Er nahm das letzte Tuch wieder in die Hand. Konnte er dieses Leben opfern. "Wer soll das sein?" Er drehte das Tuch in seinen Händen und betrachtete das Symbol. "oder bedeutet es etwas anderes?" Nachdenklich führte er Selbstgespräche.
Deliah schaffte es nicht sich auch nur ansatzweise irgendwie zu beruhigen. SIe versuchte sich atmend zu beruhigen. Sie musste zu Nikai. Sie musste mit ihm reden. Sie musste ihm alles sagen. Doch sie konnte nicht. Wie sollte sie ihm sagen, dass sie ihr Kind an die Elfenkönigin vergeben hatte. Wie sollte sie ihm sagen, dass sie ihren kleinen Jungen vielleicht nie wieder shene würden. Wieder schluchzte sie.
Nikai saß ganz in Gedanken versunken immer novh am versammlungstisch und drehte und wendete das Tuch hin und her. Schließlich stand er auf und ging in sein Zelt, um dort in seinen Notizen und in einem Buch für elfische Symbole und Runen nach weiteren Bedeutungen zu suchen.
Syeren kümmerte sich auf den Straßen um die Versorgung der tierelfen als er deliah komplett aufgelöst an der Stadtmauer entdeckte. Es irritierte ihn ein wenig und irgendwie machte er sich Sorgen. Er ging auf sie zu. 'Deliah? Kann ich dir helfen? "
Deliah sah auf, als sie Syeren erkannte, war es für sie wie ein Schlag ins Gesicht der sie wieder frei atmen ließ. Sie strich sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ich fürchte nicht." noch immer klang ihre Stimme von den ganzen Tränen belegt. Sie erhob sich. "Ich fürchte, ich habe alles ruiniert." sie schluckte schwer, der nächste Tränenanfall bahnte sich bereits an.
Syeren sah sie mit geweiteten an und runzelte dann die Stirn. "Ich verstehe nicht ganz,aber jetzt beruhige dich erst mal" Er seufzte leise. "es lässt sich doch alles regeln.. Komm jetzt erstmal mit und sitz hier nicht so komplett aufgelöst im Dreck herum"
Syeren zog nur kurz eine Augenbraue hoch und strich ihr über die Arme. "hey... So schlimm wird schon nicht sein." Er sah sie an. "es ist die Drohung der elfenkönigin nicht wahr? Du hast die Versammlung so fluchtartig verlassen" Er seufzte. "Ich weiß. Dass es nicht einfach ist, aber im Krieg müssen manchmal Opfer gebracht werden. Ich möchte gerade nicht in nikais Haut stecken. Ich wüsste nicht was ich machen sollte" Meinte er nachdenklich.
Deliah seufzte leise. "Kannst du ein Geheimnis für dich behalten:" sie beobachtete ihn, er wusste von Nikai und ihr. Er hatte es schon immer gewusst, das wusste sie. Und sie musste mit jemandem reden sonst würde sie wohl verrückt werden.
Syeren zog eine Augenbraue hoch und nickte dann. "ja... Kann ich...". er wusste nicht, was sie wollte oder was sie hatte, aber wenn sie mit ihm reden wollte und er ihr dann helfen konnte würde er es tun. "wollen wir uns an einen ruhigen Ort setzen... Du siehst echt fertig aus."
Deliah nickte. "Ja, aber ich brauch Schnaps vorher." stellte sie dann einfach fest. Sie musste den Schmerz in ihr und den ihres noch immer nicht gehealted Beines dahin saufen.
Syeren sah sie etwas überrascht an und nickte schließlich. "auch in Ordnung" Meinte er dann leise und begleitete sie zu seinem Zelt. Er hob die zeltplane an und ließ ihr den Vortritt. Dann nahm er eine Flasche Schnaps aus einer Kiste und zwei Gläser. Er schenkte ihnen ein und reichte ihr das Glas, bevor auch er sich setzte. "Also was hast du auf dem Herzen?"