Finnick sah Mariko einen Augenblick lang an dann seufzte er. "Nein..."
Cahara stand irgendwann wieder auf und ging zurück in ihr Apartment. Ihr war unglaublich schlecht und sie vermisste Draziel. Doch was konnte sie schon großartig tun. Er war wütend und sie konnte es irgendwie verstehen.
*Mariko nickte.* "ok..." *damit drehte sie sich einfach um ging ein paar schritte weiter und machte wortlos weiter, für sie war das gespräch beendet.* +
Finnick seufzte. "dir noch ein schönes leben Mariko" Dann drehte er sich um und ging davon.
Cahara kehrte in ihr Zimmer zurück und legte sich ins Bett. Das weiße kleid trug sie immer noch. Sie wollte diese Nacht mit dem Gedanken an die Vergangenheit denken in der sie noch unschuldig war verbringen.
*Mariko wartete kurz dann sah sie ihm nach bevor sie sich stumm und ihren gedanken nachhängenden wieder an die arbeit machte, erst als es dunkel war kehrte sie zurück in den Tempel zurück um sich dort ins Bett zu legen und die Decke anzustarren, schlafen konnte sie nicht, zu viele gedanken gingen ihr durch den KOpf.*
Fabi hatte Mariko eine Zeitlang mit Finnick beobachtet und war in den Tempel zurück gekehrt. Nun machte er sich auf den Weg zu ihrem Zimmer und klopfte an. Dann trat er ein. "hey... Wie geht es dir? "
Fabi lächelte sie an und setzte sich zu ihr aufs Bett. "mir geht es soweit gut...meine Hand zittert nur immer noch ein wenig" Er sah auf seine zitternde Hand und verzog genervt das Gesicht. " Und das nervt langsam..." Dann grinste er sie wieder an, wie ein kleiner frecher Junge. "Und du....du magst ihn...stimmts?"
*Mariko sah auf siene Hand.* "das kriegen wir hin, das haben wir schonmal hingekriegt das schaffen wir wieder, ganz sicher." *sie lächelte und wurde dann rot und sah weg.* "W...Was meinst du?"
Fabi seufzte. "daran glaube ich ja auch. aber trotz allem habe ich Tara wieder enttäuscht.." Er schnappte sie sich und drückte sie an sich, dann kitzelte er sie kurz. "haha...du wirst ganz rot...wusst ichs doch...du magst ihn. du stehst auf ihn! Der kerl im kerker...,für den du gebürgt hast..." Er überlegte. "Wie hieß er noch gleich..."
*Mariko sah ihn an.* "enttäuscht vielleicht, aber sie leibt dich mehr als alles andere, das wird schon alles wieder." *Immer noch war sie ein wenig rot.* ".. Finnick. Aber das tut nichts mehr zur Sache er ist fort."
Fabi nickte. "Das hoffe ich....sie muss mit mir schon einiges durchmachen.." Er piekte ihr leicht in die Seite. "hehe...mariko ist verliebt!" Dann stockte er. "Du hast ihn einfach weggehen lassen?"
Fabi sah Mariko an. "wie meinst du das mit ich auch?" Er seufzte. "Ohje...naja...er ist ein Räche...klar dass er Schatten hasst, sonst hätte er sie ja nicht auf dem Schlachtfeld niedergemetzelt oder?"
Fabi sah sie weiterhin an. "Er hasst Schatten...super...ich meine er war doch bei Rächern und hat zusammen mit ihnen uns angegriffen. was haben die Schaten ihm denn bite getan, dass er denkt er sei im recht hier alle niederzumetzeln..." Er schnaupte kurz.
*Mariko seufzte erneut und sah wieder weg sie konnte ihn nicht ansehen als sie sprach.* "Schatten hatten sein dorf unter gewalt als er noch jung war, sie waren lebende Übungspuppen für die Gaben." *Ihre stimme wurde zunehmend leise.*
Fabi wurde ganz leise als sie ihn davon erzählte. Er begann zu verstehen. "Achso... Das ist dann natürlich irgendwo nachvollziehbar... " Mitfühlend drückte er sie an sich. "wie Hund den man als Welpe geschlagen hat... Er hat angst... Angst vor den Schatten...für dona wr es dann natürlich leicht bei solchen leuten diese Angst zu nutzen und sie in Hass umzuwandeln..." Er seufzte. "er kann doch noch nicht allzuweit weg sein... Vielleicht sollten wir ihn suchen und ihm helfen dieses Trauma zu verarbeiten und wieder vertrauen in einen Schatten zu fassen. Hm? " Er strich ihr durch die Haare. "...vielleicht war er von dem ganzen so verblendet dass er nicht richtig mitbekommen hat, dass du ihn magst "
*Mariko seufzte leise.* "Es ist gut das er das nicht weiß." *Sie fasste sich mit gewalt und setzte sich richtig hin, den traurigen Blick verbannte sie aus ihrem Blick.* "Ich suche mir lieber jemanden in meiner Klasse."
Fabi zog eine Augenbraue hoch und sah mariko skeptisch an. "denkst du das ist der richtige weg? Ich hab das zwei mal versucht...das erste Mal als meine Gefühle für tara verboten waren als ich noch ihr Mentor war...und dann als wir getrennt waren und ich dachte, dass ich mich auf lange Sicht von Taras Verlust erholen und mich in dich verlieben könnte" Er stand auf und drückte ihr einen kuss auf die Stirn. "ich dachte auch ich könnte mir jemanden in meiner 'klasse' suchen...aber das herz ist da stur und lässt sich nicht so leicht umstimmen" Er seufzte. "...ich muss zurück zu Tara... Schlaf gut mariko "
Finnick hatte sich schließlich in die auf den Weg Richtung mikan gemacht. Er wollte weg von der ehemaligen basis der rächer und ans meer, dem Schreckensort seiner Kindheit wollte er auch nicht. Nicht allzuweit vom Tempel schlug er dann sein Nachtlager auf. Weit war er zwar nicht gekommen, aber er war auch ziemlich ausgehungert, hatte er in kerker eigentlich nur wasser bekommen. Jetzt saß er da auf dem Boden und hatte nicht einmal wasser. Doch um jetzt einen sauberen Nachbau finden war er doch zu dunkel. Er legte sich auf dem Waldboden auf einet bemoosten Fläche Schlafen, doch verfolgten ihn die Erlebnisse seiner Kindheit in den Träumen.
Aiden sank innen heißen Quellen in Da entspannende warme Wasser. Er hatte sich nach der schlacht tagelang in seinem zimmer verkrochen, da ihm sein liebesgeständnis gegenüber mara als er dachte er würde sterben peinlich war. Er wollte ihr einfach aus dem weg gehen, da er ja jetzt wüsste, dass sie jemand anderen liebte. Man konnte die Tiefen kratzer der Echse die ihn töten wollte immer noch sehen. Die roten striemen und punkte der einstiche und kratzer der krallen waren noch da, würden aber bald Verschwinden.
Cahara war in der Nacht wieder aufgestanden. Draziel war immer noch nicht aufgetaucht und das beunruhigte sie. Sie zog sich etwas über das weiße kleid und schlüpfte in Schuhe. Dann machte sie sich auf die suche nach ihrem Mann. Sie ging sogar nach draußen in den Wald, zu der alten Weide, wo sie sich als kind immer verkrochen hatte und sie Draziel kennen gelernt hatte. "Draziel? " Ab und an rief sie nach ihm.