*Sylvain strich über Lilys Kopf, versuchte sie zu beruhigen, doch er verstand die kleine, das ganze war verstörend, also entschied er sich ihr das ganze zu ersparren, und wand seine Gabe auf sie an, die Illusion in die er sie brachte, war der schöne Garten ihres Hauses, Mäx und Arya die mit ihr spielten.
*Tara wolte gerade in Richtung der rächer davon stürmen als sie auch schon zusammen zuckte um Fabi zu stützen, da war so viel Blut, und für einige Sekunden befand sie sich wieder dort, 14 Jahre alt, Sanjol, blutend, in ihren Armen. Sie fasste sich, sie durfte nicht schwach werden. Fabi, halb schleifend, halb stützend, aus der Menge ziehend.
*Cole sah zu Cahara und Nikai zu seinen Seiten, es erinnerte ihn unweigerlich an früher, seine eigene Hand hatte den Schwertknauf gefunden und es gezogen.
*Mariko hatte sich ebenfalls in den Kampf geworfen, so fand sie sich an der Seite von Finnick, ihr Schwert unnachgibig, todbringend schwingend, wieder.
Fabi biss die Zähne zusammen und richtete sich wieder auf. Gerade rechtzeitig als finn wieder vor ihnen auftauchte. Er fuhr herum und wollte sein Schwert ziehen als Finn sich wieder teleportierte um näher bei ihnen wieder aufzutauchen, doch bevor er Fabi aufspießen konnte! Kam ihm jemand zuvor. Zia war zwischen Fabi tara und finn aufgetaucht, streckte ihr Schwert aus und Finn tauchte genau in ihrer svhwertachneide wieder auf und spieste sich sobselbst auf. Allerdings schaffte es Finn auch ihr einen dolch ins Herz zu rammen. Sie gingen beide auf die Knie. Zia sah Finn an. "das ist meine Rache du Arsch. "
Lily drückte sich an ihren Vater und bekam vom dem Tumult gar nichts mehr mit.
Finnick erkannte die Rächer und ging sofort gegen sie vor immer darauf achtend dass niemand mariko zu nahe kam.
Nikai sah ijndie Massen, hin sie Arme und schloss die Augen. Dann zog er die geballten Fäuste an sich und alle Rächer gingen mit seinem nächsten Atemzug alle Rächer zu Boden. Seine gabe war voll ausgelastet. Sofort würden die aufstansischen festgenommen und die noch lebenden zur Bühne gezerrt. Auf nikais stirn bildeten sich Schweißperlen da er sie Körper der Rächer hinter seiner Kontrolle hatte. Die Menschen standen alle unter Schock. Cahara war stocksauer.
*tara ging mit Zia zu Boden, den Kopf der Freundin in ihren Schoß bettend. So viel verband Zia und sie. Sie strich ihr über die Haare und schluckte schwer. Tränen rollten ihre Wangen hinab.
*Sylvain strich ihr sanft über die Haare, sich die ganze Situation genau ansehend. Wie konnte das überhaupt passieren.
*Mariko hatte ihr Schwert zurück geschaut, und strich sich das Haar zurück, dann sah sie zur Bühne, und zu den Rächern die davor aufgereiht worden waren.
Samira sah in die Runde und entdeckte deinen Magier der mit gezücktem Dolch sich von hinten an Cole arschloch. Niemand schien ihn zu bemerken, selbst die Leibgarde wägte sich in Sicherheit. Nur wenige schritte und samira hatte ihn erreicht, packte ihn, riss ihn zurück und hielt die Klinge an seine kehle. "er gehört mir..." Zischte sie ihmnins Ohr, bevor sie ihm die Kehle aufschlitzte.
Es dauerte noch einige Minuten bis sich die menschenmenge schließlich vollkommen beruhigt hatte. Ein Teil der Magier kontrollierte die menge, ein zweiter teil hielt den Schutzschild aufrecht. Der Rest kümmerte sich um Verwundete.
Kira kam zu Fabi, tara und Zia. Schweigend kniete sie sich nieder und legte zia eine Hand auf die Stirn hnd eine an den Hals. Sie sah auf die wunde in der Brust. Schließlich seufzte sie und schüttelte den Kopf. "es tut mir Leid... Ich kann nichts mehr tun" Hauchte sie leise als sie sich erhob und sich um fabis Rücken kümmerte, während er schweigend auf tara und zia starrte.
Nikai hatte seinen Bann von den Gefangenen wieder gelöst und sah zu cahara die vor den Rächern auf und ab schritt. Sie kochte vor Wut was man ihr deutlich ansehen konnte. Vor ihr knieten menschen, Magier, schatten. Schließlich nahm sie ihre dolche wieder zur Hand und sah in die Menge. "heute lasse ich keine gnade walten... " Dann schnitt sie einem nach dem anderen die Kehle durch. Sie vernachlässigte in diesem Moment dass ihre Kinder das alles miterleben. Aber sie würden Schatten werden und das Töten würde einmal ihr Leben bestimmen. Für die verraterischen schatten hatte sie eine andere Strafe vorhergesehen. Blut rann von ihren klingen als sie diese ihrem handlanger wieder übergab. "es kam seit Jahren nicht mehr vor, aber wir im Orden haben eine ganz besondere Art mit Verrat umzugehen. Der Tod erschien uns zu milde für einen Verrat. " Sie sah zu Cole // kommst du vom rechten Weg ab, wird dich ebenso diese strafe ereilen// Sendete sienihm ihre Gedanken zu. "Mutter Natur gab uns unsere Gaben als Geschenk. Ein Schatten der seinen Brüdern und Schwestern nach dem Leben trachtet hat es nicht verdient länger ein Schatten zu sein! Somit werde ich ihnen ihre Gaben nehmen und sie ihrem Schicksal dem Zerfall bei lebendigem Leib überlassen." Damit trat sie vor der ersten, legte eine Hand auf dessen Stirn, die zweite auf dessen brust. Ein Ruck ging durch den Körper und ein farbiger Schleier löste sich vom Körper als ihm die Gabe enzogen wurde.
*Sylvain zog seine Gabe von Lily zurück und drückte sie sanft an sich. "Alles ist gut." *flüsterte er ihr zu und sah sich dann um, erst jetzt sah er Samira, die über der Leiche des Meuchelmörders stand, er schluckte ein wenig, ihre Worte von vorhin immer noch in seinem Kopf wieder hallend, innständig hoffend das seine Samira nicht zu einem Lakey ähnlichen Monster werden würde. Er sah zurück zu seiner wunderschönen Tochter und setzte sie auf dem Boden ab, er kniete sich vor sie. "es tut mir leid, das du das alles miterleben musst." *flüsterte er der kleinen zu, bevor sein Blick über die vielen Leichen wanderte.
*Tara strich über Zias Wange. "Danke...." *ihre stimme brach und sie musste sich räuspern. "Für alles." *Tränen rollten ihre Wangen hinab als sie der sterbenden Zia die Augen schloss. Zia war lange Zeit eine feindin für Tara gewesen. UNd nun starb sie hier, an Fabis Stelle, für Taras Fehler, als eine Freundin und eine Schwester.
*Cole sah Cahara dabei zu, sein Blick blieb standhaft, er wusste, auch ohne ihre Worte, das ihn das Schicksal der Schatten ereilen würde, wenn er einen Fehler machen würde, doch das würde er nicht. Er hatte gelernt aus seinen Fehlern, und er würde weder Cahara, noch sich selbst enttäuschen. Er hatte nun eine Aufgabe, und die sah das Beschützen des Volkes vor, und diese würde er erfüllen, so gut es in seiner Macht stand.
*Draziel hatte in der Zeit des Aufruhrs, Mäx und Arya an den Rand der Menge in Sicherheit gebracht, trotzdem konnte er nicht verhindern das die Zwillinge ihre Mutter, die Killerin, so erlebten wie sie sich darstellte. Gerne hätte er den Kleinen diesen Anblick ersparrt...
Lily nickte ihren Vater an. "es geht schon..." Ihre Augen waren gerötet von den Tränen. Sie versuchte sich stark zu zeigen, doch sie war von dem Ganzen Blut und den Leichen schockiert. Ebenso machten ihr die ihrer gabe beraubten schatten angst. Die ersten hatten schon angefangen zu zittern und sivh zu krümmen oder sich das eigene Fleisch von den Knochen zu beißen. Sich wich nicht mehr von ihres Vaters seite und hielt sich mit einer Hand an ihm fest.
Luca und Nathaniel kamen zu draziel und den Zwillingen. Luca setzte sich, die Aufregung bekam ihr nicht so gut. Nath nahm seine Geschwister in den Arm und drückte sie an sich. Er war froh dass ihnen nichts passiert war.
Mäx betrachtete die Leichen nur mit großen Augen, er wirkte verstört. "was ist das alles... Was ist passiert, Papa? Nath?" Er sah zu seiner Schwester, hilfesuchend.
Cahara sah zu Samira die bei Cole und liara stand und ihr Schwert reinigte. Sie schickte sie zu sylvain und lily und ließ einen anderen Magier kommen. Dann übergab sie an nikai, er sollte kontrollieren wie es den ratsmitgliedern ging. Sie selbst wusch sich das Blut von den Händen, bevor sie zu ihren Kindern eilte. Den Rest der Zeremonie würde nach einer Pause fortgesetzt werden. "schafft sie weg... " Ordnete sie noch an, die leichen und verrückt werdenen schatten zu beseitigen.
Ein bediensteter kam zu Fabi und Tara. Er hob den leblosen Körper von Zia auf seine Arme und brachte sie zurück in den Tempel. Fabi zog tara in seine Arme und versuchte sie zu trösten während er seine eigene Trauer hinunterschluckte. Zia war in den letzten Jahren zu einer engen Freundin geworden und nun war sie für immer fort.
*Sylvain drückte seine Tochter ein wenig an sich und sah sich dann um, zusammen mit Lily ging er zu Draziel und dem Rest ihrer Familie. Er wechselte einen kurzen Blick mit seinem Vater bevor er sich wieder Lily zuwand. Er war so stolz auf sie, sich so stark zeigen zu können obwohl er erahnen konnte was in ihr vorging. Ein Lächeln huschte über seine Lippen als er erneut zu ihr sah.
*Eron hatte Luca in dem ganzen Gedränge aus den Augen verloren, die Sorge um sie brachte ihn praktisch um den Verstand, umso erleichterter war er als er sie bei Nathaniel und den anderen entdeckte. Er ging zu ihnen und sah zu ihr. "Wie geht es dir." *hauchte er ihr zu und strich ihr über den Kopf. Er war so liebevoll, führsorglich, ncihts was man von ihm gewohnt war.
*Arya wirkte ebenso entsetzt wie ihr Bruder, ihre Augen waren geweitet und es schien als wolle sie nie wieder blinzeln, sie drückte sich an Nathaniel. *Draziel schluckte leicht als er zu seinen jüngsten Kindern sah, er wusste nciht wie er es erklären sollte, geschweige denn wie er es kinderfreundlich erklären sollte. Er schaffte es nicht ein leises Seufzen zu unterdrücken und sah dann zu Cahara, die er auf sich zukommen sah.
*Tara sah dem Bediensteten nach, noch immer weinte sie, ihr gesicht war von den Tränen und vom Blut an ihren Händen, mit denen sie versucht hatte sich die Tränen wegzuwischen, ganz verschmiert. Sie erhob sich und sah zu Fabi, in ihren Augen lag so viel schmerz.
Samira erreichte die Familie ein paar schritte vor cahara und strich sylvain über den Rücken. "alles gut bei euch?"
Luca nickte und strich über erons Arme. "mir geht es gut, mach dir bitte keine Sorgen." Sie strich über seine Wange und lächelte als wäre nichts gewesen.
Fabi drückte tara an sich und wusch mit einem nassen Tuch das Blut von ihrem Gesicht und ihren Händen. Dankend nickte er dem Magier zu und nahm tara wieder in den Arm. "es ist vorbei..." War das einzige was er sagen konnte.
Cahara erreichte nun auch ihre Familie. Mit jedem Schritt den sie näher kam, verschwand ihre Ernsthaftigkeit bom Gesicht und mehr und mehr Sorge trat hervor. Sie wusste dass die Zwillinge alles miterlebt hatten, sie hätte sie davor beschützen können, doch in ihrer Wut hatte sie es vergessen. Das einzige was sie jetzt noch tun konnte war ihnen die Erinnerung daran zu nehmen. Bei Mäx würde es funktionieren. Arya hingegen war Irgendwann stark genug ihr Gedächtnis zu bereinigen. Außerdem musste sie die beiden früher oder später sowieso darauf vorbereiten. Die beiden waren stark genug und irgendwann würden Sie dass alles verstehen, in ein paar jahren würden Sie es schon verstehen, sie waren schon so groß geworden. Sie stand vor ihren kindern sah sie an, wusste nicht wie sie es ihnen erklären sollte. Bei Nath war vielen so viel einfacher gewesen. Er. Hatte schon von klein auf mit sylvain trainiert. Hatte früh ein Krieger sein wollen und verstand sehr schnell was es hieß ein Leben zu nehmen. Doch die Zwillinge waren behüteter aufgewachsen. Sie hatte sie von allem schrecklichem ferngehalten, auch wenn sie seit dem Tag ihrer Empfängnis wusste zu was die beiden einmal werden würden,es war ihr Schicksal. Vielleicht hätte cahara deshalb versucht das alles vor ihnen zu verbergen. Aber das Schicksal hatte sie in diesem Moment eingeholt.
*Sylvain nickte langsam und sah zu ihr, er küsste sanft ihre Schläfe und legte einen Arm um sie, um sie an sich zu ziehen, das brauchte er jetzt einfach ihre Nähe, die Nähe zu seiner Familie. "wie geht es dir?"
*Eron nickte langasm er schien mehr als nur erleichert über ihre Worte. Sanft strich er ihr über die Schulter und sah dann zu den anderen. *Deliah hatte sich umgesehen, das ganze Gedränge hatte sie an den Rand befördert, an dem sie sich noch immer befand, in der Nähe sah sie ihre Familie, Cahara und die anderen, doch sie blieb stehen und lehnte sich an einen Baum.
*Tara drückte sich an ihn noch immer weinte sie bitterlich, sie konnte und wollte nicht reden, so viel schmerz der vergangenen Jahre lastete auf ihr. Ihre Fehler, die die Beziehung mit Finn mit einbezogen, überrollten sie.
*Draziel sah zu Cahara, verborgene Trauer lag in seinen blauen Augen, er sah weg, sah zurück zu seinen Kindern. Zu Samira und Sylvain, zu Eron und Luca, zu Nathaniel und den Zwillingen. Seine Familie. Ein Lächeln huschte über seine Lippen und strich sich durchs Haar bevor er zu den Kleinen sah. "Eines Tages werdet ihr es verstehen." *hauchte er schließlich.
*Arya sah zu ihrer Mutter, sie wollte antworten, und das sah man in ihren Augen, diese glänzten.
Samira nickte und legte kurz den Kopf an sylvains schulter ab. "mir ging es selten Besser.mach dir darum keine Gedanken" Sie steckte lakeys Schwert zurück ijndie scheide und Schloss für einen Moment die Augen.
Fabi hielt tara schweigend im Arm. Ihm war bewusst worüber sie nachdachte, warum sie derart trauerte. Doch was konnte er nur tun. "es ist nicht deine schuld Liebste. Denk nicht daran, denke nicht an Finn... Du weißt dass Zia dich für diesen Gedanken schimpfen würde."
Mäx sah zu seinem Vater auf und verzog das Gesicht. "Dieser satz fällt in letzter Zeit viel zu oft Vater..." Der junge wirkte kurz ziemlich ernst. Die Zwillinge waren nicht auf den Kopf gefallen und ließen sich trotz ihren Späßen nicht gern an der Nase herum führen. Cahara seufzte und sah zu draziel. Sie konnte ihren Mann verstehen. Ebenso wusste sie das Mäx wohl das aussprach was Arya schweigend und nur über ihre Augen kommunizierte. "es gibt nie den richtigen Zeitpunkt um die Wahrheit zu erzählen...es gibt immer nur den falschen. Ihr beide seid in eine Welt hineingeboren worden die sich wohl nie ändert. Es gibt einen weg und es gibt menschen die für einen anderen Weg kämpfen. Und da Worte nicht mehr ausreichen um sich zu einigen kommt es dazu dass wir Blut vergießen müssen. Anders denkende menschen werden immer sterben müssen weil jemand anderes mehr Macht besitzt. " Sie sah die beiden an und begab sich zu ihnen auf Augenhöhe. "euer Vater und ich, euer Onkel, eure Tante, eure Geschwister , unsere Freunde.... Wir alle haben schon auf beiden Seiten gekämpft...auf der Guten und der bösen, je nachdem welchen Standpunkt man vertritt. An unseren Händen klebt das Blut unzähliger menschen, schuldige und unschuldige. Wir haben versucht euch davor zu schützen, euch vor so einem Leben zu bewahren. Aber es ist nicht länger möglich. Ihr beide seid Schatten und in eurer Ausbildung werdet ihr nicht nur lernen eure Gabe zu nutzen, sondern auch Leben zu geben und zu nehmen. Der Tod wird einmal euer Begleiter für den Rest eures Lebens werden. Es wird nicht einfach, aber ihr beide seid stark und ich weiß, dass ihr einen weg finden werdet, den Schmerz dieser Welt zu ertragen und zu verstehen." Sie sah die beiden an und wünschte sich aramon an ihre Seite. Er hatte für so vieles eine Lösung gehabt, er war ihr mehrere Vater gewesen als es jemand anderes auf der Welt hätte sein können.
Nikai hatte sich etwas davon geschlichen. Er mochte diese Massen nicht und schon gar nicht diese Verantwortung. Er tauchte hinter deliah am Baum auf und betrachtete sie, wie siebihre Familie beobachtete. "komisch nicht wahr... Die eigene Familie zu sehen, dazu zu gehören...und trotzdem kein teil davon zu sein... Immer allein zu sein"
*Sylvain strich über ihre Hüfte, um die sein Arm lag und schloss für eine Sekunde die augen. Bevor er wieder aufsah und Cahara zu hörte.
*Tara schluckte schwer und schaffte es mit tränen verschleierten Augen zu Fabi zu sehen. "Ich weiß." *ihre Stimme klang gebrochen.
*Arya sah zu ihrer Mutter, ihr schien die Antwort nicht zu gefallen. "Wieso?" *war schließlich das erste was die kleine sagte. "Wieso ist Tod die einzige Lösung?" *sie hatte sich auf dem Boden gesetzt und sah zu ihrem Bruder.
*Draziel sah zu seiner Tochter und dann zu seinem Sohn, die beiden waren Stärker als er gedacht hatte und vor allem stärker als er selbst es in dem Alter gewesen war. Die beiden würden großartige Schatten werden, wenn sie gelernt hatten ihre Gabe zu kontrollieren das wusste er sicher.
*Deliah sah zu Nikai, sie war ein wenig zusammen gezuckt. "Ja..." *sie schluckte leicht und sah dann erneut zu ihrer Familie zurück.
Fabi strich Tara durch die Haare. "wie sagte Zero einmal, lass Trauer nie dein Leben bestimmen...in unseren Herzen lebt Zia weiter"
Cahara seufzte und winkte den diener herbei der ihre dolche trug. "Weil es so viel einfacher ist einen Menschen zu töten als sich mit ihm auseinander zu setzen. Dein Vater und ich mussten vor 18 Jahren einen Tyrannen umbringen, weil Worte ihn nicht zurück auf einen rechten Weg bringen würden. Damals musste Blut fließen um den Land Frieden zu bringen. Die letzten Worte des Tyrannen zu mir waren dass sein Blut fließen muss um den Land frieden zu bringen, auch wenn er nur eine Spielfigur in einem viel größerem Spiel war." Sie sah ihre Kinder an. "die Rächer haben den Weg des Terrors und des Blutes gewählt um dem Volk ihren Willen aufzuzeigen, mit Worten haben sie nur die Menschen gewonnen um mächtiger zu werden. Viele missbrauchen Macht mit Gewalt, nur wenige können ihre Macht durch zucker halten, eine Peitsche die angst und Schrecken verbreitet ist wirksamer. Doch dort wo angst herrscht wird es auch einen Funken feuer der Hoffnung auf Freiheit geben. Dieser darf nie verglühen." Sie nahm ihre Dolche. "zu töten ist oft der einfachere Weg aber nicht immer der richtige. Aber es gibt zeiten wo es keine bessere Lösung gibt...diese Tatsache muss man akzeptieren " Sie gab arya ihre beiden Dolche. "es sind meine waffen, sie gehörten einst meinem Vater, eurem Großvater. Das morden liegt uns im Blut und er hat es auf die spitze getrieben. Der Tod war für ihn die einzige Lösung. Er war wie ich Großmeister, führte jahrezehntelang den Orden. Doch anstatt sich mit den vermeindlichen schwächen der weiblichen schatten auseinander zu setzen und eine Lösung dafür zu finden, ließ er sie alle umbringen. Frauen waren für ihn schwach und nichts weiter als Spielzeug. Dovh der Tod machte auch vor ihm nicht halt und es dauerte nicht lange und die weiblichen Schatten kehrten zurück in den Orden. Und die Tochter des frauenmörders war die erste. " Sie seufzte. "das Geschäft des Ordens ist der Tod, seit es ihn gibt. Es ist unsere Tradition ein Gleichgewicht zwischen leben und tod zu schaffen. Wir dürfen nie vergessen dass wir nicht nur leben nehmen sondern auch Leben geben. Aber die Macht die wir haben dürfen wir nie missbrauchen "
Nikai sah deliah an. "Manchmal ist es besser seinen Weg allein zu gehen...wenn du der Vergangenheit nach hängst wirst du es nie zu etwas bringen" Er seufzte. "du bist immer für deine Tante da...findest du nicht es ist an der Zeit deinen eigenen Weg zu gehen?"
*tara strich sich erneut die Tränen weg und nickte. sie löste sich von ihm. "ich gehe mich waschen." *stellte sie dann fest und ging langsam, ein wenig bedrückt, richtung Tempel um sich das Gesicht abzuwaschen.
*Arya strich langsam fast ehrfürchtig über die Dolchgriffe. UNd dann mit der Hand über die Schneide, sie war scharf, musste sie mit einem kleinen schnitt an ihrem Finger feststellen. Ein Blutstropfen qoll aus dem kleinen Schnitt hervor und blieb an der Makellosen Klinge hängen. Sie betrachtete den Tropfen, eine ganze weile lang, schweigend, bevor sie zu ihrer Mutter hoch sah. Fragen über Fragen tümmelten sich in ihrem Kopf, doch sie entschied sich dazu Cahara die Dolche zurück zu geben. "Wieso liegen Tod und schönheit so nah aneinander..." *war schließlich das einzige was sie sagte, sie erhob sich und betrachtete ihre Mutter, die jetzt mit ihr auf Augenhöhe war. Sie betrachtete sie kurz und sah dann zu Mäx. "Wir werden auch töten..." *stellte sie ihm zugewand fest.
*Deliah strich sich durchs feuerrote Haar. "wie könnte ich..."
Fabi nickte und sah ihr nach. Er seufzte. Sie wollte sich den Schmutz von der Haut waschen und in ihrer Trauer versinken. Dovh er konnte nicht dagegen tun, nur warten bis der Schmerz langsam Anklang. Er betrachtete die Bühne und alles. Es sah fast wieder makellos aus, als hätte der Angriff nie stattgefunden, es war dennoch ein bizarres Bild.
Cahara nahm Ihre dolche entgegen und wischte den Blutstropfen ihrer tochter mit dem schwarzen Stoff ihres kleides weg. So viel Blut hatten diese klingen gesehen und dennoch waren sie immer ohne jeden Makel wie am ersten Tag. Sie sah Arya an. "Schönheit und Leben sind vergänglich. Sie gehen hand in Hand mit dem Tod"
Mäx warf Arya einen Blick zu, zu dem Ganzen sagte er nicht, er könnte nicht. Sein Blick war düster und er sah kurz zwischen seinen Eltern hin und her. Dann senkte er den Blick, wollte nur zu gern wissen was sein Vater davon hielt. Aber er zog es vor zu schweigen.
Cahara seufzte. "vergesst aber nie das der Tod der einzige Weg ist. Wählt ihn als letzte Möglichkeit"
Nikai sah zu cahara. "sie ist eine meisterin darin über das Leben anderer zu bestimmen. Lass nicht zu dass sie es weiterhin mit dir tut... Entscheide über dich selbst. " Er seufzte. "die letzten 25 Jahre in Freiheit waren die besten meines Lebens " Er lächelte vor sich hin.
*Tara betrat ihr Zimmer und sah sich um, all diese vertraute Umgebung, erinnerte sie ungemein an die Zeit mit Finn, nicht gerade eine Erinnung die sie gerne hatte, und doch, die Zeit mit Finn war unglaublich schön gewesen, bevor er zum Monster geworden war. Sie war froh das er tot war, und doch auf der anderen Seite war sie froh diese gemeinsame Zeit mit ihm geteilt zu haben. Sie verabscheute sich für diese Gedanken, an der Tür des Badezimmers herunter rutschend, begann sie wieder zu weinen.
*Draziel sah zu Mäx, er kniete sich vor dem kleinen Nieder, und sah ihn an, langsam hob er den Kopf des Jungen und strich ihm über die Wange. "Es ist kein Weg, den ich für euch wollte." *hauchte er ihm zu, schmerz lag in seiner Stimme. "ich wollte euch vor all dem beschützen. *seine Stimme war gedämpft, darauf bedacht nur Mäx seine Worte hören zu lassen.
*Arya sah zu ihrer Mutter. "werden wir die Schattenausbildung beginnen?"
*Deliah seufzte. "ich kenne es nicht mehr anders." *sie strich sich durchs Haar. "Es ist ja nicht nur so, sondern auch die Kinder, ich muss für sie da sein *ihr blick verdüsterte sich. "Sollen sie doch wenigstens ein gutes Vorbild haben. *Sie konnte kaum glauben das sie das gesagt hatte. Doch es waren ihre Gedanken.
Mäx sah seinen Vater an und umarmte ihn. "ich verstehe es Vater" Er kuschelte sich an ihn, wünschte sich die Zeit der Unbeschwertheit zurück.
Cahara seufzte. "diese Entscheidung liegt bald nicht mehr bei mir. Es wichtig dass ihr eure Gabe erlernt...aber alles andere wollte ich euch beiden ersparen. Nath habe ich damals auf seinen Wunsch gehen lassen, ich bin stolz auf ihn, er ist zu einem starken krieger geworden... Sylvain hatte seine Ausbildung als Schatten schon begonnen als er unser Leben Sohn wurde. Für euch war dieser Weg nicht gedacht "
Nikai sah deliah an. "die Zwillinge sind keine kleinen Kinder Mehr. Sie werden schon bald ihren eigenen Weg gehen" Er sah zu den beiden in der Ferne. "außerdem hat ihr Leben im Orden begonnen. Vor diesem Leben kannst nicht mal du sie beschützen"
*Draziel drückte Mäx an sich, atmete tief ein und aus. Insgeheim wünschte er sich die Zeit in ihrem Landhaus zurück, zwar heimgesucht von der Angst vor Cole, doch letzendlcih friedlich, und behütet.
*Arya nickte langsam und sah dann zu der großen Bühne, sie verstand nicht was da heute passiert war, was das für auswirkungen hatte, doch sie verstand das es etwas besonderes gewesen sein musste. Ihre Augen funkelten leicht. Nur zu gerne würde sie die Schattenausbildung beginnen, auch wenn sie auf der anderen Seite am liebsten nie das Elternhaus verlassen würde.
*Deliah seufzte. "ich weiß." *auch wenn sie es auf der anderen Seite nur zu gerne tun würde. Sie stieß sich von dem Baum ab und betrachtete ihn. "Beginnst du nicht gerade wieder ein leben in ihrer gewalt?"
Mäx seufzte und drückte sichban seinen Vater. "ich will wieder nachhause und nicht hier bleiben" Sagte er dann ganz leise.
Einer der magier trat an cahara heran. "wir müssen weitermachen...die stadträte müssen noch ernannt werden. "
Nikai stieß sich ebenfalls vom Baum ab und schüttelte den Kopf. "auch für mich wird es Zeit einmal vernünftig zu werden...l Er lächelte deliah an. "oh nein, mich hat sie nicht mehr unter Kontrolle. Zero hat mich aufgespürt und er war es der mich zum Großmeister machen wollte. Ihr missfällt es...und zwar sehr... Sie weiß was ich vorhabe und das befürwortet sie nicht unbedingt. Aber was hat sie für eine Wahl, entweder sie bleibt grosmeisterin oder sie tritt ihren posten an tara oder die Zwillinge ab. Die Zwillinge will sie vor allem beschützen und bei tara respektiert sie zeros willen zu sehr. "
*Draziel nickte langsam. "Ich verstehe dich." *er wusste nicht genau ob er das durchsetzten konnte, ob er seinen Sohn wieder mit nach hause nehmen durfte.
*Deliah huschte ein Lächeln über die Lippen. "das ist gut zu hören." *sie strich sich eine rote, caharas so ähnlichem, Strähne aus dem Gesicht und sah ihn dann noch einmal an. "und was hast du vor?" *sie fragte eher spaßeshalber nicht erwartend eine Antwort zu bekommen.
Nikai sah sie an und schmunzelte. "ich habe vor den Orden ein wenig umzustruckturieren. So wie er vor langer Zeit war. Es wird Zeit dass wir wieder das werden was wir einmal waren. Vor lakeys zeiten.das was cahara immer versucht jedem zu erklären was wir sind und was wir tun...sie wollte es aber selbst nie wahrhaben. Deswegen will sie nicht dass die Zwillinge hier bleiben. " Er sah zur Bühne als alle wieder ihren Platz einnahmen. "vielleicht können wir uns später weiter unterhalten...jetzt geht es hier ersrmal weiter."
Cahara seufzte. Es ging weiter. Sie trat wieder auf die Bühne und sah in die verbleibenden Menschen. "Denken Sir einen kurzen Moment an diejenigen von uns die soeben ihr Leben für uns haben. Es waren nicht viele, aber jeder einzelne war einer zu viel. " Sie schwieg eine Zeitlang. "sie habe. Ihr Leben gelassen um den Frieden zu wahren. Sorgen wir dafür dass sie nicht umsonst gestorben sind. Um die Sicherheit und den Frieden zu wahren wird jede hauptstadt der kleineren Länder einen Stadtrat bekommen der dieses Land in der Regierung vertritt. Aus ihnen bildet sich ein zweiter Rat neben den engsten Beratern des Königs. Ich bitte die Anwärter auf die Bühne, um ihr Amt entgegen zu nehmen.