Deliah hörte von all dem nichts mehr, schon beim gehen hatten sich ihre Augen mit Tränen gefüllt doch erst als sie ihr Pferd erreichte begannen sie zu fließen. Sie stieg auf und strich über den Hals, bevor sie mit tränem verschleierten Gesicht losritt unten im Dorf hielt sie noch einmal, gab den Schlüssel ihres Zimmers ab und zahlte den Rest der noch offen stand, bevor sie sich mit Verpflegung bepackt auf den Weg zurück in den Schattentempel machte. Sie wollte so schnell wie möglich hier weg.
Cahara sah deliah nach, spürte wie sie ging. Alles in ihr schrie danach ihr hinterher zu eilen und ihr beizustehen. Doch irgendetwas zwang sie hier zu bleiben. Sie und deliah waren fast wie Schwestern geworden. Vielleicht konnte sie ihr einmal alles erklären wenn deliah dazu bereit war. Dovh dazu brauchte sie die Antworten von narumir. Sie seufzte und sah ihren Bruder an. "warum tust du ihr das an! All die Jahre dachten deliah und eron ihr Vater sei Tod... Und jetzt ist sie hier und die verhältst dich wie... Wie... " Ihr fehlten plötzlich die Worte und sie starrte ihren Bruder wütend an. "wie unser Vater.", vollendete narumir ihren Satz und grinste dabei nur breit. "Antworte mir! ", schrie cahara ihn jetzt an. Narumir seufzte und setzte sich wieder hin. "nun gut... "
Nikai hatte in den vergangenen Tagen Kontakt zu General Han hergestellt und aus dessen Zucht zwei Schnitter und zwei kleinere dravhenrassen beordert. Diese waren zum Tempel gebracht worden und bezogen tief unten in den Katakomben eine alte gut verschlossene Halle. Er hatte sich in den letzten Tagen auch in eine heiden Arbeit gestürzt und fast alles im Tempel zum laufen gebracht. Dafür konnte er allerdings keine zeit für aryas erste Unterrichtsstunden finden, was ihn etwas wurmte. Zudem fragte er sich wie es deliah ging. Nachdenklich saß er in seinem Apartment über einem Glas Wein.
Deliah sah noch einmal in die Richtung aus der sie gekommen war bevor sie sich umdrehte, ihrem Pferd die Sporen gab und zurück zum tempel ritt. Es war besser so, das wusste sie.
Arya hatte die letzten Tage damit verbracht sich einzuleben, sie hatte andere Schatten in ihrem Alter kennen gelernt mit denen sie ihre freie Zeit verbracht hatte, sie mochte es hier im Tempel noch immer war es irgendwie die richtige Entscheidung hier her zu kommen, auch wenn sie sowohl ihre Eltern als auch Mäx sehr vermisste. Noch nie hatte sie ohne ihren Zwilling sein müssen, es war seltsam das sie ihn jetzt so plötzlich aus ihrem Leben verloren hatte.
Narumir seufzte und sah seine Schwester an. Dann fing er an zu erzählen. Er war damals Der Prinz im Orden gewesen, dovh er wusste nicht dass er kein Anrecht auf den Schattenthron hatte. Dies hatte er erst nach dem Tod ihres Vaters erfahren. Er erzählte ihr auch warum cahar alle weiblichen schatten umbringen ließ. Er war einer der besten und unbesiegbaren gewesen. Dann hätte ein weiblicher schatten ihn besiegt. Da hätte er sich rache geschworen und da ihm das mit seiner eigenen thronbesteigung zu langsam ging hatte er seinem Vater gift ins essen gemischt und dann die macht an sich gerissen. Dann hatt er alle Frauen umbringen lassen und die einzigem Frauen waren die huren die er sich ins Haus holte und diese versuchte zu schwängern, wobei er nur narumir als Sohn bekam und jahrelang unfruchtbar blieb. Erst caharas mutter sollte ihm ein Kind schenken. Dich da war nikai als neue Ära schon geboren und zero hatte schon rache geschworen. Cahar wusste nichts von seinem svhattenkind das ausgerechnet ein Mädchen war. Der Fluch von Mutter Natur für alle ermordeten Frauen. Zero hatte cahar letzendes umgebracht und der Rat aramon zum neuen Großmeister gemacht und narumir hatge dem Tempel den Rücken gekehrt und war mit seiner Frau kessi weggezogen. Bis plötzlich eine von Vaters huren hochschwanger vor seiner Tür stand. Er kümmerte sich schließlich um sie und seine kurz darauf geborene Schwester. Als sich schlieslich ihre Gabe zeigte kehrte die Vergangenheit zurück. Der machtverlust, das leiden des Erstgeborenen und er ertrug es nicht seiner macht beraubt seine Schwester mit dem schattenblut länger bei sich zu haben. Dovh da er sie nicht töten konnte musste er sie weg schicken.allerdings war er soverbittert als er erfuhr dass aramon sie im Orden aufgenommen hatte, dass er seinen besten Freund rene der caharas Mentor wurde darauf ansetzte ihr das Leben zur Hölle zu machen und sie schließlich zu brechen. Bis cahara diesen umgebracht hatte. Dann wurden ihm seine Zwillinge geschenkt. Deliah und naru. Er liebte die beiden abgöttisch...doch deliah war cahara so ähnlich dass er es kaum ertrug und als die beiden haben offenbarten brachte er auch die beiden weg. So tief hatge ihn sein machtverlust zerfressen. Schließlich hasste ihn seine Frau noch dafür. Versuchte ihn umzubringen und schnitt ihm schlieslich das eine Auge aus bevor sie sich von einer Klippe in den Tod stürzte. Cahara hörte dem ganzen stillschweigend zu. Der Schock saß tief. Ihr Bruder war für all das was rene ihr angetan hatte verantwortlich.sie konnte es kaum fassen. Und seine hier nacht Macht und dass er mit seinem Schicksal nicht zurecht kam hatge ihn schließlich dazu getrieben seine Kinder fortzuschicken. Sie spürte Hass und blanke Verachtung dem Mann ihr gegenüber.
Nikai ging auf und ab. Wieso dachte er nur so sehr an deliah. Hatte er sich von der nächsten rothaarigen den Kopf verdrehen lassen? Wieder trank er von seinem wein.
Deliah kam bei Einbruch der Nacht der folgenden Tage im Schattentempel an. Sie stieg von ihrem Pferd und brachte es in den Stall um es zu versorgen, das arme Tier hatte leiden müssen wegen der so anstrengenden Reise und so verwöhnte es Deliah, bevor sie zu ihrem Zimmer ging und scih unter die Dusche stellte. Frisch geduscht kämmte sie ihre Haar und flocht sie zur Seite, ehe sie ein Waldgrünes Kleid anzog und einen Schwarzen Umhang überwarf. So ging sie zu Nikais Gemächer um anzuklopfen. Noch immer versuchte sie die Geschehnisse der vergangenen Tage zu verarbeiten, ohne Erfolg. Die begegnung mit ihrem Vater, auch wenn sie nur kurz gewesen war, haftete tief in ihr und zerfrass sie förmlich.
((verdammt, wollte eigentlich ahri einführen während deliah weg ist *facepalm*))
Nikai hatte ebenfalls geduscht und nun etwas zubeißen bestellt. Mit einem Glas Wein und dem abendessen saß er nun an der tischgruppe und aß. Er betrachtete den feinen wein und seufzte. Vielleicht sollte er weniger trinken. Als er das anklopfen hörte sah er Zur Tür und stand schließlich auf um zu öffnen. Er rechnete noch nicht mit deliah und war deswegen erstaunt als sie vor seiner Tür stand. Noch mehr war er von ihrem Aussehen erstaunt. Deshalb stand er jetzt mit offenem Mund vor ihr und starrte Susan, unfähig wie ein Teenager etwas zu sagen.
Deliah lehnte sich an den Türrahmen. "Nun schau nicht so, du hast doch gesagt ihc sollte kommen wenn ich zurück bin." ein umwerfendes Lächeln hatte sich auf die Lippen von der rothaarigen schönheit geschlichen.
Nikai schluckte kurz und fand nach einem kurzen Moment seine Fassung wieder. "ja... " Brachte er trotz allem nur heraus. Dann fuhr er sich durch die Haare und fand entgültig seine Beherrschung wieder. Er schob sie ein Stück zur Tür herein und s hloss ihr ihr die Tür. "ich hatte dich ehrlich gesagt nicht ganz so früh erwartet aber jetzt bist du hier" Er trat hinter sie und öffnete ihren Umhang um ihr diesen elegant abzunehmen. "möchtest du etwas essen und ein Glas Wein?" Er deutete auf den Tisch und sah sie an. Wieso konnte er den Blick nicht von ihr abwenden...lag es an dem Kleid oder einfach nur an ihr..
Deliah lächelte. "Gegen eine kleinigkeit zu essen hätte ich wirklich nichts einzuwenden, ich kam noch nicht dazu seit dem ich wieder zurück bin." sie sah ihrem Mantel dabei zu wie er ihr abgenommen wurde und strich sich dann kurz das Kleid glatt ehe sie zu ihm sah, kurz verlor sie sich, bevor sie die Fassung zurück erlangte und an ihm vorbei weiter ins Zimmer ging, bevor sie sich um 180 Grad drehte und ihn wieder ansah. Sie war wirklcih froh ihn wieder zzu sehen. "Ich hatte ehrlich gesagt auch nicht erwartet so früh wieder hier zu sein
Nikai nickte, konnte den Blick nicht von ihr wenden, besonders als sie sich kurz ein Stück drehte und das kleid ihren Bewegungen folgte. Es schmeichelte ihrer Figur vorzüglich. Er brauchte einen Moment um sich davon loszureißen. Nähe ging er an ihr vorbeigeht bat sie schließlich zu Tisch. Zog den stuhl zurück und wartete bis sie sich hinsetzte. Dann ging er zum schrank und holte ein zweites Weinglas, sowie teller und Besteck. Er richtete ihr das Ganze an und schenkte ihr wein ein bevor er sich zu ihr setzte. Dann sah er sie auch wieder an. "wie lief es? Oder soll ich besser nicht fragen? " Er versuchte ihr Verhalten zu deuten und hinter ihre Maske zu schauen.
Deliah bedankte sich bevor sie einen Schluck Wein trank, auch um sich enie Zeit zum antworten zu geben. "Ich habe ihn gefunden." war schließlich das erste was sie überhaupt sagte. "Aber das war auch schon alles." sie strich scih durchs rote Haar und sah ihn an.
Nikai sah sie ebenfalls an und nickte dann schließlich. "ich frage nicht weiter... Ich habe ihn erlebt " Kurz dachte er zurück als narumir er geschafft hatte ihm einen dolch innen rücken zu rammen. Zum Glück hatten ihm die Elfen schnell geholfen sonst wäre er wohl wirklich drauf gegangen. Er aß schließlich fertig und trankndann weiterhin etwas Wein während er deliah beim essen beobachtete. Er wartete bis sie fertig war. Irgendwie wirkte das Kleid immer noch anziehend auf ihn. "ich hatte auch ehrlich gesagt nicht wirklich damit gerechnet dass du meiner Forderung bei deiner Rückkehr nachkommst" Gab es dann schlichtweg zu.
Deliah hatte so eben die Gabel weggelegt und das Glas wieder hochgehoben als er wieder gesprochen hatte. Sie ließ das Glas auf halbem weg sinken. "Wieso nicht? Ich bin froh dich wieder zu sehen, ein bekanntest Gesicht nach der deprimierenden Reise." sie trank nun doch einen kleinen Schluck wein.
Nikai trank sein glas leer und sah deliah dann an. "naja nach einer langen anstrengenden reise will man oft seine ruhe haben... " Er stand auf und stellte sich hinter deliah. Sanft strich er ihr die Haare von den Schultern und massierte sie sanft. "und nicht unbedingt seinen abend mit irgendwelchen aufdringlichen Personen verbringen. "
Nikai schmunzelte nur und ließ ihre Frage unbeantwortet. Mit den Daumen drückte er ihren Kopf im Nacken sanft zurück ijndie Ausgangsposition um sie weiter massieren zu können. Schließlich ertastete er ihre Energien und fing an diese energetisch etwas aufzuladen, er wollte dass ihre Haut bei jeder seiner Berührungen kribbelte.
Deliah keuchte leicht auf bei den berührungen gepaart mit dem Kribbeln ihrer Haut. Es war eine gute Idee gewesen zurück zu Nikai zu gehen, das war genau das was sie jetzt gebrauchen konnte. Eine ganze weile lang beließ sie es dabei sich einfach nur massieren zu lassen, bis sie schließlich seine Hände sanft von ihrem Körper nahm und ihn ansah. "danke."
Nikai ließ es zu, dass sie seine Hände wegnahm und wartete schließlich auch bis sie aufstand und ihm gegenüber trat. Wieder ging er um sie Rum, betrachtete sie dabei. Sanft drückte er ihr dann einen kuss auf die Schläfe als er wieder hinter ihr stand und ihr nochmals über die Schultern strich. "keine Ursache... Wenn du möchtest mach ich beim Rest vom Rücken weiter" Zuerst strich er nur mit den Händen ihren Rücken hinunter, legte sie kurz an ihre Taille und fuhr dann an ihren seiten wieder nach oben. Erbdann fing er schonmal damit an die Schnürung ihres kleides zu lösen.
DEliah schloss die Augen und gab sich ihm vollkommen hin. Natürlich spürte sie wie er die Schnürungen ihres Kleides löste, doch sie ließ es geschehen, ließ sich von ihm verwöhnen, bevor sie sich irgendwann in seinen Armen zu ihm umdrehte und ihn küsste. Gott wie sehr sie das vermisst hatte, und wie sehr sie diese Berührungen liebte. Sie stockte kurz, so etwas sollte sie eigentlich weder denken noch fühlen. Sie vertrieb die Gedanken in den hinteresten Teil ihres KOpfes.
Nikai erwiderte den Kuss und sofort wurde seine Leidenschaft geweckt. Er hatte bei der Hälfte der Schnürung aufgehört und hob sie nach dem Kuss wieder einfach hoch auf seine Arme. So trug er sie in sein Schlafzimmer und setzte sie auf dem großen Bett wieder ab. Er küsste zärtlich ihren nacken und schnürte den Rest des kleides auf, bis es sanft von ihren Schultern glitt.