Deliah schlüpfte mit den Händen aus ihrem Kleid wodurch es an ihrer Hüfte blieb, sie zog ihn an sich, küsste ihn wieder, strich mit den Händen unter sein T-shirt und zog es nach oben um es ihm auszuziehen und über seine nackte Haut zu streichen. Sie begann wieder ihn zu küssen.
Nikai ließ sich zu ihr ziehen und erwiderte die küsse. Sein Oberteil warf er einfach achtlos in eine Ecke. Dann packte er sie an den Beinen und zog sie auf seinen Schoß. Er legte eine Hand in ihren Nacken und küsste sie innig, bevor er mit den Händen über ihren Körper zu ihrer Hüfte strich um das Kleid hochzuheben und es ihr vollends auszuziehen.
Deliah hatte die Hände an seine Brust gelegt und stütze sich so leicht an ihm ab, bevor sie ihm dabei half das Kleid loszuwerden und es zu Boden rutschte. Sie Hatte ihre Hände in ihrem Haar vergraben während sie seine innige Küsse erwiderte.
Nikai drückte sie an sich und strich über ihre Fast nackte Haut, bis kurz darauf auch ihre letzten Kleidungsstücke in einer Ecke landeten. Dann drehte er sich galant über sie und verteilte küsse auf ihrer Haut, dabei ließ er immer wieder ihre Energien kribbeln.
Deliah hatte die Hände in seinem Nacken abgelegt, spielte mit den Haaren dort, ihre Beine lagen um seine herum, sie zog ihn sanft aber bestimmt zu sich hinunter. Seine Gabe machte es defintiv immer wieder unvergesslich. Das Kribbeln ihrer Energien zusätzlich zu ihrer eigenen Leidenschaft und Gier gab ihr einfach den Rest.
Nikai entglitt ein kleines keuchen und küsste sie gierig. Mit einer kleinen Verrenkungen zog er seine Hose aus, welche auch auf dem Boden landete. Dann war er wieder vollkommen bei ihr, küsste sie und strich immer wieder über die weiche zarte haut. Dann fiel er ungebremst über sie her.
Deliah genoss jede einzelne Sekunde, sie war sich sicher das es die richtige Entscheidung war direkt zu ihm zu kommen, er brachte sie wirklich auf andere Gedanken. Sie fand sich wieder bei Verstand in seinen Armen liegend, einen leichten Schweißfilm auf dem Körper, und außer atem. "schön wieder hier zu sein."
Nikai lag auf dem Bett und hatte deliah leicht auf sich gezogen. Die augen hatte er geschlossen und die Lippen an ihre stirn gelegt. Eine Hand hatte er in ihren Haaren vergraben, die andere ruhe an ihrer Seite. Er hatte die vergangen Tage über so vieles nachgedacht doch er wusste immer nich nicht was er von dem zwischen deliah und ihm halten sollte und er wusste weder was es war noch wozu es einmal werden sollte. Ihm tat es gut und ihr anscheinend auch. Er hatte beschlossen nicht weiter darüber nachzudenken und es zu verdrängen. Stattdessen ließ er sich von seinen Instinkten leiten, allerdings befürchtete er dass er dann wohl nie aus dem Bett herauskommen würde und ihr wohl nie ohne Hintergedanken gegenüber treten könnte. Eines wusste er nach diesen Tagen jedoch und es gefiel ihm nicht. Er kannte deliah noch nicht so gut um sagen zu können dass er an ihrem Wesen interessiert war. Dies hieß wohl oder übel dass es ihr äußeres war und dies wiederum bedeutete dass sie nur ein ersatz für Cahara war. Diese Erkenntnis hatte seine Stimmung etwas getrübt und er hoffte dass sich dies noch änderte...ihretwillen...sie war eine wunderbare Frau und hatte es nicht verdient so benutzt zu werden... Allerdings konnte er es im Moment nicht ändern und die Finger von ihr lassen wollte er einfach nicht. Sanft glitten seine Finger über ihre haut und er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Die Augen ließ er zu, fast als wollte er der Realität entfliehen.
Deliah betrachtete ihn, durch die leicht auf ihm liegende Position. Sie gähnte leise, sich die Hand vor den Mund haltend und ließ dann den Kopf wieder auf den vorrigen Platz sinken. Sie schloss die Augen in Gedanken wieder bei ihrem Vater. War es wirklich die richtige Entschieudung gewesen ihm nicht mal die Möglichkeit zu geben sich zu rechtfertigen. Hätte er das überhaupt gewollt? Hätte sie überhaupt wissen wollen wieso er sie verlassen hatte? Wieso er sie ihrem Schicksal auf sich alleine gestellt ausgesetzt hatte? Sie wusste die Antwort darauf nicht, doch was sie wusste war, das sie Reue empfand, sie hätte nicht so früh gehen sollen, nicht nachdem sie soweit gereißt war um ihn zu sehen. Erneut öffnete sie die Augen und sah auf Nikai hinab, bevor sie sich von ihm löste und ihre Kleidung einsammelte. Sie zog sich schnell wieder an und sah dann noch einmal kurz zu ihm. Das musste aufhören solange sie nciht wusste was es für sie bedeutete würde sie damit aufhören müssen, zusätzlich zu dem Fakt das sie sich noch imemr nicht sicher sein konnte ob er sie nur als Ersatz missbrauchte oder es ihm wirklich um sie ging, was sie schwer bezweifelte. Sie war nun mal Cahara in junger Ausgabe, und so konnte sie es ihm nicht mal übel nehmen das sie dann zu einem Ersatz für eben diese wurde. Sie band ihre Haare neu zusammen und ging dann zur Tür.
Nikai betrachtete sie wie sie ihre Sachen einsammelte und sich anzog. Er ließ zu dass sie zur Tür ging. Doch dann stand er auf und schlüpfte in seine Hose. Ein wenig irritiert sah er sie an und folgte ihr bis zur Tür, dort hielt er sie auf. "wo willst du hin? "
Deliah sah ihn an, ein wenig irritiert das er sie soweit hatte kommen lassen nur um sie dann doch aufzuhalten. "In mein Zimmer." sie strich sich durchs Haar. "das muss aufhören!"
Nikais Blick verdunkelte sich und er stützte sich mit beiden Händen an der Tür ab, nahm sie so zwischen seinen Armen gefangen. Eindringlich sah er sie an. "warum" Fragte er dann einfach. Was sie da von sich gab gefiel ihm nicht.
Nikai ging keinen Schritt zur Seite, sein herz pochte stark in seiner Brust, als wollte es zerspringen. Er sah sie an, auch wenn sie sich abend. "du kommst hier her zu mir... In einem Kleid dass ich dir von der ersten Sekunde vom Leib reißen wollte... Du gibst dich meinen Berührungen hin... Du schläfst mit mir... " Seine stimme war leise, ein wenig kratzig, weshalb sie nicht weniger verführerisch klang. "...nur um dann eilig aufzustehen...um dem ganzen entfliehen zu wollen... Und mir zu sagen dass es aufhören muss...du kannst es nicht lassen, du kannst damit nicht aufhören...sonst hättest du es nach unserer ersten Nacht schon getan" Er sah sie unentwegt weiter an. "wovor hast du Angst Deliah?"
Deliah strich sich durchs Haar. "vielleicht ist mir jetzt erst klar geworden das ich aufhören muss." sie wirkte beinahe ein wenig verzweifelt. "Ich habe keine Angst." sie sah ihn jetzt doch an. "Ich muss damit aufhören dein Ersatz für Cahara zu sein, um mich nicht selbst zu verlieren."
Jetzt war es nikai der kurz die Augen schloss um sie nicht ansehen zu müssen. Er wollte ihr sagen dass sie kein Ersatz für cahara war, doch er hatte Angst dass es eine Lüge war. Auch wenn er es nicht zu 100 Prozent wusste. Dann sah er sie wieder an und küsste sie wieder. "es tut mir leid dich in diese Situation gebracht zu haben..." Hauchte er leise gegen ihre Lippen als er sich löste und im selben Moment von ihr wegging und die Tür öffnete.
Deliah schaffte es die fassung zu halten, sie nickte nur, ehe sie durch die offene tür ging und durch das Büro ging, an der Büro tür angekommen sah sie ihn noch einmal kurz an. "gute nacht." ihre Stimme war kaum hörbar leise geworden, als sie auch diese Tür öffnete und dann ohne einen Blick zurück davon ging.
Nikai sah ihr nicht nach sondern schloss einfach nur die Tür. Hatte er es jetzt wirklich beendet? Er ballte die Hände zu Fäusten und drehte sich um. Er hatte es wirklich geschafft das ganze zu zerstören. Am Esstisch schnappte er sich die angefangene Weinflasche und leerte sie in einem Zug. Mit der nächsten ließ er sich aufs sofa plumpsen und trank. Er wusste nicht was er denken und fühlen sollte. Also betrank er sich für den Rest der Nacht.
Deliah erreichte ihr Zimmer, sie schloss es auf, legte ihr Kleid ab und legte sich dann ins Bett, sie sah die decke an, zu sehr in Gedanken versunken als das sie schlafen könnte. Die Frage ob es die richtige entscheidung gewesen war, ließ sich leicht beantworten. Es beschäftigte viel mehr die Frage ob ihre Gefühle die Richtigkeit auch akzeptieren würden, oder ob sie ihn wirklich so vermissen würde, wie sie es zumindest im Moment tat.
Nikai fiel stunden später in einen fast schon komatösen schlaf. Wieviel er getrunken hatte wusste er nicht, er hatte aufgehört zu zählen und alles verdrängt. Nur damit er nicht an deliah denken musste und es ärgerte ihn dass er dennoch an sie dachte. Dagegen half anscheinend nur sich weiter zu besaufen. Und Noch mehr ärgerte es ihn dass er nicht wusste was er für sie empfand oder ob er etwas empfand.